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Mit wenigen Ausnahmen schrieb ich sie während der letzten drei Jahre, unter mancherlei körperlichen Hindernissen und Qualen. Gleichzeitig mit dem Romanzero lasse ich in derselben Verlagshandlung ein Büchlein erscheinen, welches »Der Doktor Faust, ein Tanzpoem, nebst kuriosen Berichten über Teufel, Hexen und Dichtkunst« betitelt ist.

Aristoteles verspricht am Ende seiner "Politik", wo er von der Reinigung der Leidenschaften durch die Musik redet, von dieser Reinigung in seiner Dichtkunst weitläuftiger zu handeln. "Weil man aber", sagt Corneille, "ganz und gar nichts von dieser Materie darin findet, so ist der größte Teil seiner Ausleger auf die Gedanken geraten, daß sie nicht ganz auf uns gekommen sei." Gar nichts?

Die Größeren und Fähigeren erhielten auch Unterricht von der Natur und von den Gestirnen und wurden auch in der Dichtkunst und Rätselkunst geübt, welche beiden Künste die Unterirdischen über alles lieben, und womit sie sich bei der Tafel und bei Festen untereinander viel reizen und ergötzen.

Sonst fürcht ich, daß dein Herz, sein Laster zu verehren, Den Gott nicht kennen will, den seine Boten lehren. Auf, Dichtkunst! ehre den, den stolz der Freygeist schilt, Und zu des Christen Ruhm entwirf des Christen Bild! Ist er der Weise nicht, der nach der Wahrheit strebet? Durch sie erleuchtet, denkt, durch sie gebessert, lebet?

Die latinische Dichtkunst ist wie jede andere ausgegangen von der Lyrik oder vielmehr von dem urspruenglichen Festjubel, in welchem Tanz, Spiel und Lied noch in ungetrennter Einheit sich durchdringen. Es ist dabei bemerkenswert, dass in den aeltesten Religionsgebraeuchen der Tanz und demnaechst das Spiel weit entschiedener hervortreten als das Lied.

Aristoteles untersucht in dem vierzehnten Kapitel seiner "Dichtkunst", durch was eigentlich für Begebenheiten Schrecken und Mitleid erreget werde. Alle Begebenheiten, sagt er, müssen entweder unter Freunden oder unter Feinden oder unter gleichgültigen Personen vorgehen.

Wider meinen Willen könnte er mich beschwatzen. Selicour. Eine Kleinigkeit! Ein Nichts! Ein Liedchen wo sich auf eine ungezwungene Art so ein feiner Zug zum Lobe des Ministers anbringen ließe. Karl. Den Lobredner zu machen, ist meine Sache nicht! Die Würde der Dichtkunst soll durch mich nicht so erniedrigt werden.

»Diese Veränderung im Zustande einer Hälfte des Menschengeschlechts giebt den Sitten eine ganz neue Färbung, indem sie dieselben verfeinert und im hohen Grade das Gedeihen der Künste und Wissenschaften, der Dichtkunst und der Musik begünstigt.

Ich erfülle mit großem Vergnügen Ihren Wunsch, muß mich jedoch wegen der Kürze der mir zugemessenen Zeit auf ein geringes beschränken. Durch seinen »Laokoon« rief Lessing eine solche Veränderung in den Ideen über Dichtkunst, Malerei und Bildhauerei hervor, wie einst Newton auf einem andern Gebiete. Sagte ich zuviel, meine Freunde? nein, ich glaube nicht.

Er glaubte noch einiger Jahre zu bedürfen, um sich darauf vorzubereiten. In diesem neuen Verhältniß, meinte er, werde er sich selbst lächerlich vorkommen, denn mancher Student wisse vielleicht mehr Geschichte, als er. Der Beschäftigung mit der Dichtkunst, wenigstens in den nächsten Jahren, zu entsagen, war ihm ein schmerzliches Gefühl.