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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Der Dichter setzte sich zu uns, und der Wagen rollte weiter; ich sah es dem Alten wohl an, daß ihm, je näher wir dem Ziele unserer Fahrt kamen, desto bänger zu Mute war. Obgleich er schon seit achtzehn Jahrhunderten über die Erde wandelte, so konnte er sich doch so wenig in die Menschen und ihre Verhältnisse finden, daß er alle Augenblicke anstieß. So fragte er z.
Immer unentwirrbarer, immer dichter wurde der Knäuel: – nichts schien ihn mehr lösen zu können. Da zerriß ihn die Verzweiflung. Der Schrei, »die Barbaren über uns!« erscholl aus den hintersten Reihen. Und es war kein leerer Schreck. Hildebad mit dem Fußvolk war jetzt in die Ebene hinabgestiegen und seine ersten Reihen trafen auf den wehrlosen Knäuel.
Aber gesetzt, dass jemand allen Ernstes sagte, die Dichter lügen zuviel: so hat er Recht, wir lügen zuviel. Wir wissen auch zu wenig und sind schlechte Lerner: so müssen wir schon lügen. Und wer von uns Dichtern hätte nicht seinen Wein verfälscht? Manch giftiger Mischmasch geschah in unsern Kellern, manches Unbeschreibliche ward da gethan.
Wir streiten nicht mit ihm über seine poetische Behandlung der Deutschen – er ist Franzose; aber unsere Poeten könnten von ihm lernen, wie man ein großer Dichter sein kann, ohne vor den Gewaltigen dieser Welt den Rücken zu beugen, und daß die zarteste Empfindung stolze, trotzige Männlichkeit nicht auszuschließen braucht.
»Viele Sünden habe ich auf dem Gewissen,« erwiderte Gösta, »nie aber habe ich eine Zeile Poesie geschrieben.« »Du bist trotzdem ein Poet, Gösta, den Spitznamen hast du nun einmal weg. Du hast mehr Gedichte erlebt, als unsere Dichter geschrieben haben.«
Aber welcher Zentnerstein mochte ihm vom Herz fallen, als der Dichter aus seinen Höhen zu ihm herabstieg und mit ihm sprach wie Hans und Kunz in der Kneipe. Wer darf sich rühmen, so tief in das geheimnisvolle Reich des Wissens eingedrungen zu sein?
Noch entschiedener gehört der nun folgende Traum Kriemhildens mit der Deutung der Mutter Str. 13-18 nur zu diesem ersten Theil; es ist aber ein Lied für sich, das der Dichter vorfand und einrückte. Keineswegs bildet es einen Bestandtheil des von Lachmann s. g. ersten Liedes, vielmehr ist es selber das erste und älteste von allen.
Aber nach hundert Jahren werden sie die morschen Knochen zusammensuchen, werden ihnen einen mächtigen Denkstein errichten und darauf schreiben: „Die Vereinigten Staaten ihrem grossen Dichter.“ Mögen sie die Knochen behalten, die da drüben! Wir aber wollen des Dichters Seele lauschen, die in den Nachtigallenkehlen der Alhambra lebt. Anmerkungen
Gewiß könnte er es werden. Nicht der Bildner, aber der Dichter kann ihn dazu machen.
Es wurden Feste in München, Heidelberg, Berlin, Darmstadt und in den Bergen gefeiert. Man war dort sehr erfreut, denn die jungen Dichter fühlten den Atem der gleichen Absicht, das humanitäre, straffe, helfen wollende und leidenschaftlich angreifende aus der Luft. Zurück wich mehr gegen den Rand das Allzuviele, in dem ihre Straße nur als blankster Keil lag.
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