Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Für jene Strecke hatte er mir das nöthige Geld vorgestreckt, auf dieser nahm er mich als seinen Gast mit, da er eben auch nach den Diamantenfeldern gehen und sie besichtigen wollte. Wir fanden nun noch einen Reisegefährten in Herrn Rabinsvitz, dem Oberrabbiner für Süd-Afrika, der mir ein sehr freundliches Entgegenkommen bewies.
Ich schätzte die Einwohnerzahl beider Städte auf 7000, welche Zahl um circa 1000 auf- und abschwankt, da einestheils viele Bewohner längere Zeit in den Diamantenfeldern arbeiten, andere wieder die entfernten Felder bestellen. Des Königs Behausung, je ein Gehöft mit zwei Wohnungen für jede seiner fünf Frauen und sein eigenes stand in der westlichen Hälfte der Stadt nahe am Ufer des Bächleins.
Diese Thatsache beweist zur Genüge, daß sich die Verhältnisse in den Diamantenfeldern nicht so verschlechtert haben, als man es vielleicht erwartet hätte, weil, wie an ähnlichen stabilen Goldgruben, das zügellose, gierige Rennen und Jagen nach plötzlichem Reichthum einem besonnenen und erfolgreichen Streben nach Erwerb Raum gemacht hat. Man erkennt dies an Allem und überall.
Auch diese Farm, obwohl sie einem Manne angehörte, der in den Diamantenfeldern reich geworden, war blos ein dürftiger, zur Noth seiner Bestimmung entsprechender Bau.
In das Gejohle der Grubenarbeiter mischen sich dann die gegenseitigen höflichen Complimente der Fuhrleute in allen europäischen und südafrikanischen Sprachen. Dieses rege Leben erklärt sich aber nicht nur aus der Natur und dem leitenden Motiv der Beschäftigung in den Diamantenfeldern, sondern auch aus der Zahl der Beschäftigten.
Ihr Mann wie ihr Bruder hatten sich aufgemacht, um ihr Glück, das sie in den Diamantenfeldern vollkommen im Stich gelassen, nun in den Goldfeldern zu versuchen. Am 1. April 1874 in Dutoitspan an. Die Gesammtauslagen dieser zweiten Reise überstiegen 9000 fl.
Nach den Diamantenfeldern zurückgekehrt, nahm ich wieder meine Berufsthätigkeit auf, die immer ausgebreiteter wurde, und es mir erlaubte, zur Verwirklichung meiner weitgehenden Pläne manches Pfund Sterling bei Seite zu legen.
Erst nach sieben Jahren, gelegentlich eines Ausfluges, den ich aus den Diamantenfeldern nach dem Vaal machte, erfuhr ich von dem bereits mehrfach erwähnten Kaufmann, daß Jantsche's Leute das Pferd gestohlen hatten. Nach mehrtägigem Aufenthalte an dieser mir in lebhafter Erinnerung bleibenden Stelle setzten wir unsere Reise im Thale des Hart-Rivers aufwärts fort.
Ich verließ Klerksdorp noch am Abend desselben Tages und fuhr bis zum Estherspruit. Am 30. begegneten wir der Passenger cart, dem zwischen den Diamantenfeldern und Leydenburg verkehrenden, auch die Transvaalpost befördernden Omnibus. An der Furth des Maqwasispruit wurde mir eine angenehme Ueberraschung bereitet.
Ich hatte nämlich einen Brief in der Tasche, der mir als Empfehlungsbrief dienen, zugleich aber auch dem Adressaten mehr als ein solcher sein sollte. Dieser war nämlich kränklich und wollte, da er in den Diamantenfeldern keine Besserung erreichen konnte, nach Europa reisen, um hier von den Aerzten Heilung seiner Krankheit zu suchen.
Wort des Tages
Andere suchen