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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wir mochten etwa zwei Drittel des Dünengürtels durchmessen haben, als unsere Thiere, erschöpft, nicht mehr von der Stelle zu bringen waren, und wir hier auf vorbeiziehende Batlapinen warten mußten, welche nach den Diamantenfeldern Holzhandel treiben.
Ihre sorgenschweren Mienen flößten mir Mitleid ein und ich konnte die Frage nach dem Erfolge ihrer Bemühungen nicht unterdrücken; ihre Antwort entrollte mir eines jener traurigen Bilder, an denen das Diggerleben in den Diamantenfeldern trotz der kurzen Zeit, die seit ihrer Entdeckung verflossen, überreich ist.
Die ungesunde Jahreszeit forderte auch bei mir ihren Tribut, ich verfiel in ein heftiges Fieber, von dem ich mich nur allmälig erholen konnte, und welches mich veranlaßte, die Abreise aus den Diamantenfeldern thunlichst zu beschleunigen.
Die Basuto-, die Zulu- und die Transvaal-Betschuanastämme stellten damals das größte Kontingent zu den Tausenden der in den Diamantenfeldern sich als Diener verdingenden Schwarzen.
Freund E. half uns aus dieser Verlegenheit. In Christiana hielten wir uns nur bis zu Mittag des folgenden Tages auf. Nach einer halbtägigen Fahrt erreichten wir den am Wege erbauten kleinen Eingebornenkraal, an dem wir, von Gassibone kommend, auf die Klipdrift-Christiana-Route gestoßen waren. Von hier bis nach den Diamantenfeldern zu hatte ich eine für mich vollkommen neue Strecke zu durchreisen.
Mehrere Wägen, die Transvaal-Farmern angehörten, welche mit Getreide theils nach den Diamantenfeldern zogen, theils von daselbst kamen, und die uns begegneten, hatten bis drei Stück Wild unter und an dem Wagen befestigt.
Der Diener van Stahl hatte keine Lust mit in's Innere zu reisen die Löwen waren ihm zu schreckliche Gestalten dagegen entschloß sich der Hirte Pit Dreyer mitzugehen. Vor und während der Zeit meines dritten Aufenthaltes hatten die Verhältnisse in den Diamantenfeldern einen großen Umschwung erfahren.
Unser Gespräch aus dem drawing-room wurde fortgesetzt und ich über das Gebahren der englischen Regierung in den Diamantenfeldern und jenes der holländischen in Pretoria und Bloemfontein befragt.
Die zweite Reise sah ich keineswegs als meine Hauptreise an, sondern als eine zweite, doch größere Versuchsreise, auf der ich wenigstens die Hälfte der Strecke zwischen den Diamantenfeldern und dem Zambesi zurücklegen und neue Erfahrungen für meine geplante große Reise nach Central-Afrika sammeln wollte.
Gegen Abend erreichten wir die ersten von Süden nach Norden sich erstreckenden Ausläufer der Freistaathöhen. Die Vegetation war hier schon üppig, wir fanden zahlreiche Büsche und die von den Diamantenfeldern als dunkle Punkte sichtbaren Stellen entpuppten sich uns als Kameeldornbäume, deren breite niedere Kronen und große, flache, graubewollte Samenschoten ihren Mimosen-Charakter verriethen.
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