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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Sunderland, bei welchem alle Religionen gleiche Geltung hatten, willigte ohne Weiteres ein; Godolphin als Kammerherr der Königin war daran gewöhnt, derselben den Arm zu bieten wenn sie nach der Kapelle ging, und deshalb trug er kein Bedenken von Amtswegen sich in dem Hause Rimmon’s zu demüthigen. Aber Rochester war in großer Verlegenheit.

Er schwieg einige Augenblicke, während Fräulein Lesueur ihn mit ihren klaren Augen erwartungsvoll anblickte. „Will der Geist, wenn er hier anwesend ist, mir eine Frage beantworten?“ sagte er dann mit einer beinahe demüthigen Stimme. Der Tisch begann sich schnell zu bewegen.

Auch Schriften lagen im Schranke. Etwas vom Gericht, die Aufkündigung unserer Wohnung, Rechnungen für Modeartikel, von der Hand meiner Mutter geschrieben, und mit dem offenbar zagend hingesetzten Worte: 'Duplikat' versehen, aber nicht abgeschickt. Ein Brief mit der demüthigen Bitte, das Honorar für dreißig Unterrichtsstunden gütigst entrichten zu wollen, gleichfalls nicht abgeschickt.

Welches Recht hat er nun, aus mir ein Zugpferd zu machen? mich von Geschäften wegzunehmen, die ich verrichten kann, und besser verrichten kann als er, um mich zu Arbeiten anzustellen, die nur für ein Pferd geeignet sind. Er versucht es; er sagt, er will mich niederdrücken, er will mich demüthigen, und giebt mir deshalb absichtlich die schwerste, niedrigste und schmutzigste Arbeit

Zeige mir, statt diesen betrüglich demüthigen Knien ein aufrichtig unterwürfiges Herz. Bolingbroke. Mein gnädigster Oheim! York. Stille, stille; ich will nichts von deinen Titeln; ich bin keines Verräthers Oheim, und das Wort Gnade wird in einem verbrecherischen Mund entweiht. Warum haben deine geächteten, verbannten Füsse sich erfrecht, den Staub von Englands Boden zu betreten?

Die Veränderung, welche in diesem vorging, blieb der Rosa nicht verborgen, denn er sprach jetzt häufig in einem himmelhohen Style, welchen sie nicht verstand und die einst so demüthigen, bescheidenen und ergebenen Reden desselben nahmen allmälig ein Ende.

Es giebt Moralen, welche ihren Urheber vor Anderen rechtfertigen sollen; andre Moralen sollen ihn beruhigen und mit sich zufrieden stimmen; mit anderen will er sich selbst an's Kreuz schlagen und demüthigen; mit andern will er Rache üben, mit andern sich verstecken, mit andern sich verklären und hinaus, in die Höhe und Ferne setzen; diese Moral dient ihrem Urheber, um zu vergessen, jene, um sich oder Etwas von sich vergessen zu machen; mancher Moralist möchte an der Menschheit Macht und schöpferische Laune ausüben; manch Anderer, vielleicht gerade auch Kant, giebt mit seiner Moral zu verstehn: "was an mir achtbar ist, das ist, dass ich gehorchen kann, und bei euch soll es nicht anders stehn, als bei mir!" kurz, die Moralen sind auch nur eine Zeichensprache der Affekte.

Aber er sträubt sich, denn so hautain er ist, so konventionell ist er. Ein kleiner ängstlicher Aufmerker. Aber er soll mir Rede stehn. Ich habe meinen Plan jetzt fertig und will ihn demüthigen, so gewiß er =uns= demüthigen wollteFrau von Carayon kehrte nach diesem Zwiegespräch in das Eckzimmer zurück, setzte sich an Victoirens kleinen Schreibtisch und schrieb.

Und Stehlen noch seliger als Nehmen?` Das war Verlassenheit! Und weisst du noch, oh Zarathustra? Als deine stillste Stunde kam und dich von dir selber forttrieb, als sie mit bösem Flüstern sprach: `Sprich und zerbrich!` als sie dir all dein Warten und Schweigen leid machte und deinen demüthigen Muth entmuthigte: Das war Verlassenheit!" Oh Einsamkeit! Du meine Heimat Einsamkeit!

In ihrer Schönheit, rührender als ihre Schönheit, den Tod. Wie auf weissen Rosen ging er mit nackten Füssen, lächelnd das Heilige tragend gleich Engelknaben. Und vor seiner demüthigen Stirn neigten sich die Stolzen. Die Bescheidnen fassten Muth. Alles liebte ihn. Es war, wie wenn die Vögel süsser sangen, wenn er vorbeischritt im Klostergarten. Sie waren zutraulich und pickten von seinen Händen.

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