Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ihr schaut empor, und zur selben Frist entstehen Welten und vergehen Welten, schwingen sich Monde um ihre Muttergestirne, stürzen Meteore aus der Bahn, rasen Kometen durch eine Unendlichkeit, für die der Menschengeist keine Begriffe hat. Richtet Euer Augenmerk gnädigst auf den grünlich funkelnden Stern zwei Hand breit von der Deichsel des Wagens.

Ein Sklave lief an der Spitze der Deichsel und hielt die Tiere an den Trensen. Auf dem Wagen saßen zwei Frauen. Die Schöpfe der Tiere standen nach persischer Sitte kammartig hoch zwischen den Ohren unter einem Netz von blauen Perlen. Spendius erkannte die Insassen. Er unterdrückte einen Aufschrei. Ein langer Schleier flatterte im Winde hinterdrein. In Sikka

Die graue fließende Luft deckte seinen Mund und seine Augen, hielt seinen Kopf von vorn und hinten. Die Frau wand sich neben ihn herunter zwischen Pferd und Deichsel, nach der Leine zuckend; er packte sie um den Rücken, griff ihr unter die Arme.

Ein Unglück vermuthend arbeitete sich der Schulmeister auf den Rand des Hohlweges, und erblickte zu seinem Schrecken eine Chaise, die mit nach oben gekehrten Rädern tief im Schnee steckte, während die Pferde mit der abgebrochenen Deichsel sich so in's Dickicht des Waldes verschlungen hatten, daß alle ihre Anstrengungen, sich frei zu machen, umsonst waren.

Er hat alles das so gut von sich abzulehnen gewußt, und ist gleich Tags drauf mit dem Minister Deichsel hingefahren kommen, daß die arme Frau das Herz nicht gehabt, sich seine Besuche zu verbitten. Gestern Nacht hat er zwey Wagen in diese Straße bestellt und einen am Brandenburger Thor, das wegen des Feuerwerks offen blieb, das erfährt die Madam gestern Vormittag schon.

Aber gewohlt hat's ihm, wie ein anderer an die Deichsel gestanden ist und kehrt gemacht hat.« »Ihr, Garde!« »Mich haben die hundertachtzig Franken nicht gereut. Nur eins. Ueber diese Vertragsgeschichte muß Gras wachsen. Es ist wegen des Presi. Wenn sie bekannt würde, so wäre sie ein Fleck auf seiner Ehre.

Eine dröhnende Stimme rief: »MyraDie Weinende verstummte, erhob sich und ging gegen das Haus. Philipp Unruh wartete lange, denn er wollte nicht, daß ihn jetzt jemand aus diesem Winkel gehen sehe. Ihn wunderte die Ruhe der Natur. Himmel und Erde schienen ihm noch erfüllt vom Widerhall jenes Weinens. Er stand auf und setzte sich auf die Deichsel des Handwägelchens, das unter seiner Last ächzte.

Wo der sie her haette, und ob sie von dem Wilsdrufer Schaefer kaemen, das wisse er nicht. Ihm haette", sprach er, waehrend er den Eimer wieder aufnahm, und zwischen Deichsel und Knie anstemmte: "ihm haette der Gerichtsbote aus Wilsdruf gesagt, dass er sie nach Dresden in das Haus derer von Tronka bringen solle; aber der Junker, an den er gewiesen sei, heisse Kunz."

Der Braungelbe, dem das Rückenpolster und der Umlaufriemen und der Sack ganz schief gerutscht waren, stand jetzt nicht auf seinem früheren Platze, sondern näher bei der Deichsel und schlug mit dem Kopfe hin und her, den ihm der Zügel, auf welchen er getreten war, nach unten zog.

Aber obgleich es ein leichtes sein kann, zu sagen, daß man vergebe, es mag doch schwer genug fallen, es zu tun. Vor allem ist es schwer für einen Mann, der tiefsinnig und schwerblütig ist, der niemals vergißt und niemals aufbraust. Was er auch sagen mag, in seinem Herzen sitzt etwas, das hungert und danach schreit, sich sättigen zu dürfen an eines andern Leid. Ein wunderliches Gefühl hat sie immer gehabt, als ob es besser gewesen wäre, wenn er damals so gezürnt hätte, daß er sie geschlagen hätte. Dann hätte er nachher wieder gut werden können. Nun geht er umher und ist mürrisch und verdrossen, und sie ist schreckhaft geworden. Sie geht wie ein Pferd an der Deichsel. Sie weiß, daß hinter ihr einer sitzt, der die Peitsche in der Hand hält,

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen