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Randers hatte seinen Stuhl dicht an die Treppe gerückt, sass vornüber gebeugt, die Hände zwischen den Knieen gefaltet, und trank diese weiche Regenmusik mit entzücktem Ohr. Er war ganz glücklich in einer sanften, zufriedenen, dankbaren Stimmung. Er war nun schon zwei Tage im Schloss. Sie hatten ihn bei diesem Wetter durchaus nicht in seiner armseligen Behausung lassen wollen.

Ein Mensch sei auch ein Höriger, und Christenpflicht sei es, solcher Bitte zu willfahren. Zu Euseb gewendet, heißt der Pater ihn alles vorzubereiten, er selbst werde Chorrock und Stola holen und die Einsegnung vornehmen. Dankbaren Gefühles entfernt sich Euseb, und der alte Mönch huscht hinauf in seine Zelle.

Wie sollten wir da nicht vor allem auf die große Zeit, die wir selbst miterleben durften, einen stolzen und dankbaren Rückblick werfen.“ Diederich warf ihn. Er feierte abwechselnd den beispiellosen Aufschwung der Wirtschaft und des nationalen Gedankens. Längere Zeit verweilte er beim Ozean. „Der Ozean ist unentbehrlich für Deutschlands Größe.

Alles was sie denkt, errate ich, und sie nimmt es mit einem halb verwunderten, halb dankbaren Lächeln auf. Nichts Verborgenes ist mehr in ihrer Seele und ich bin beruhigt. Ich weiß gewiß, daß ich nicht schlafen werde. Ich werde noch lange dasitzen und über jede ihrer Gebärden, jedes ihrer Worte sinniren. Wie ein schweres Gewicht liegt die Liebe auf meinem Herzen, aber ich trage es willig.

Es empfängt auf diese Weise für seine Gaben die Erwiderung von dem dankbaren Gotte und die Beweise seiner Geneigtheit, in der es sich mit ihm durch die Arbeit verband, nicht in der Hoffnung und einer späten Wirklichkeit, sondern hat in der Ehrenbezeugung und Darbringung der Gaben unmittelbar den Genuß seines eignen Reichtumes und Putzes. b. Das lebendige Kunstwerk

Mit diesen Worten verließ sie den dankbaren Agathon, in dessen Erklärung einige vielleicht Schwulst und Unsinn, oder wenigstens zuviel Feuer und Entzückung gefunden haben werden. Allein sie werden sich zu erinnern belieben, daß Agathon weder in einer so gelassenen Gemütsverfassung war, wie sie; noch alles wußte, was sie durch unsere Indiskretion von der schönen Danae erfahren haben.

"Nein, das will ich nicht", sprach die Richterin mit nachdenklichen Brauen. "Warum auch? Nimm das Zeug!" und Rachis war weg. Das jubelnde Mädchen fiel der Mutter um den Hals und bedeckte den strengen Mund mit dankbaren Küssen.

Wie nun gar während des Tags sie den Jukundus, den sie doch zur Rede stellte, mit höflichen und klugen Worten die Duellsache auseinandersetzen hörte, sah sie wohl ein, daß er recht und ihrem Sohne einen guten Dienst geleistet habe, was sie mit einem dankbaren Gefühl und Zutrauen erfüllte.

Der Arzt trat ins Zimmer mit den Tropfen und dem Fieberthermometer. Ich sah, wie ihre Augen jeder seiner Bewegungen folgten, wie sie ihn anlächelte, voll dankbaren Vertrauens. Und in der Sorgfalt, mit der er ihr die Kissen rückte und den Vorhang am Fenster weit zurückschlug, damit die Sonnenstrahlen ihre Haare umspielen konnten, lag tiefere Empfindung, als die des Arztes.

Wäre dieses Leintuch ihrer Meinung nach nicht nötig gewesen, dann hätte sie es ja entfernen können, denn daß es nicht zum Vergnügen Gregors gehören konnte, sich so ganz und gar abzusperren, war doch klar genug, aber sie ließ das Leintuch, so wie es war, und Gregor glaubte sogar einen dankbaren Blick erhascht zu haben, als er einmal mit dem Kopf vorsichtig das Leintuch ein wenig lüftete, um nachzusehen, wie die Schwester die neue Einrichtung aufnahm.