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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Fräulein von Seebald befand sich aber jetzt wirklich in Verlegenheit, denn in der festen Überzeugung, und gar nichts anderes für möglich haltend, als daß eine Post doch wenigstens die Woche ein paar Mal nach jener Ansiedlung, auf der ihre Schwester wohnte, hinauf laufen müsse, hatte sie ihr ganzes Gepäck, drei Koffer und mehre Hutschachteln mit noch ein paar kleinen Kisten, die Geschenke für Schwester und Schwager enthielten, mit an Bord des Dampfers genommen.
Der Wind war indeß, wie die Seeleute sagen, fast vollständig eingeschlafen, und die Hitze schwül und drückend, nichts destoweniger setzte das Schiff mit Hülfe des Dampfers, seine Fahrt weit rascher, als sie die letzten Tage zu segeln gewohnt gewesen waren, fort, und die Küste, oder das wenigstens was sie bis jetzt für festes Land gehalten, rückte ihnen rasch näher.
In wenigen Augenblicken waren alle Nachen mit kleinen Ruderern in Paradieseskostüm besetzt, die mit Rudern, Stöcken und Händen so schnell als möglich in die Mitte des Stromes zu gelangen suchten, wo ihre äusserst ranken Fahrzeuge von den Wellen unseres Dampfers so lange umhergeschleudert wurden, bis sie Wasser fassten und umschlugen.
Hier ankerten wir nur bis Mittags und immer dicht neben der Küste haltend kamen wir Appolonia und Cape tree points vorbei. Das Wetter war gut, obgleich die See hoch ging, was starkes Schwanken und Rollen des Dampfers zur Folge hatte, der überdies übermässig lang und schmal war.
Der Hafen sah ihm ganz verändert entgegen, als Oldshatterhand seine Augen endlich von den fernen Rauchfladen des ausgefahrenen Dampfers losriß und neben sich auf die Stelle blickte, wo das Schiff gelegen hatte.
Uebrigens sehr unnütze Waarentransporte, insofern ja die Messe bald nach ihrem Anfang plötzlich geschlossen worden war. Die von dem Wellenschlage des Dampfers überspülten Ufer der Wolga zeigten sich mit großen Entenschwärmen besetzt, welche mit betäubendem Geschnatter aufflogen.
Und unter der Türe sah die alte gerettete Dame die Flügel einer riesigen silbernen Windmühle; es waren die elektrischen Scheinwerfer des Dampfers, die mit ihren steilen weißen Strahlen die Nachtluft zertrennten. Am Schiffsgeländer neben ihr erkannte sie im weißblauen Licht des Scheinwerfers zwei Männer, wie aus Schnee geformt, die miteinander rangen.
»Aber wie zum Henker bist Du auf das Französische Kriegsschiff gekommen?« frug Jim nochmals erstaunt und vielleicht selbst mißtrauisch. »Lieber Gott,« lachte Jack achselzuckend, »wie man bald das bald das einmal in der Welt versucht, ehrlich durchzukommen. Ich machte in Marseille, an Bord eines Dampfers eine Speculation in silbernen Löffeln « »Pfui!« sagte Jim.
Die so behandelten Insulaner riefen den Schiffscapitän zu ihrem König aus. »Er nahm auch sofort die Krone an und bewies, dass er die königliche Prärogative in erspriesslicher Weise zu nützen verstehe. Er befahl seinen Unterthanen, Hühner, Eier, Früchte und sonst noch mancherlei an Bord des Dampfers zu bringen und diesem Befehl wurde willig Folge gegeben.
Ein Glück nur, daß mir Herr von Reitschen durch einen Unterhändler natürlich meine Möbel hat abkaufen lassen, ich müßte sonst wahrhaftig eine Auction anstellen.« Könnern wie Günther halfen jetzt Beide dem Freunde seine Sachen ordnen, da die Abfahrt des Dampfers auf heute Abend festgesetzt war, und Sarno sich gegen vier Uhr, um die rückgehende Fluth zu benutzen, einschiffen mußte.
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