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Aktualisiert: 18. Mai 2025


»Der fixe Preis desselben beträgtgab Csuda jedes Wort betonend zurück, »hundertsiebenundneunzig GoldstückeIn den Bürgern stockte das Blut; der kleine Babos blinzelte auf den Kurutzen, ob dieser nicht spaße, doch das gebräunte Antlitz blickte jetzt sehr ernst, vordem war es bedeutend heiterer; die Kecskeméter verzagten trotzdem nicht.

Zülfikar Aga schrieb ihm einen freundlichen Brief aus »der wohlgehüteten Festung Szolnok«, daß er sein Amt mit einer edlen That beginnen könnte, wenn er die bei ihm, dem Aga, befindlichen beiden Einsiedler auslösen wollte. Herr Stefan Csuda bat in ziemlich freundlichem Tone um vier Wagenladungen Brot.

Die Bewohner beförderten teils in Karren, teils in Schiebkarren ihre Sachen auf die naheliegenden Tanyen. Das Erscheinen Olaj Begs am Horizont malte Schrecken auf die Gesichter. Denn der wackere Olaj Beg war thatsächlich kein solcher Kleinigkeitskrämer wie Herr Csuda oder Derwisch Beg, welche sich mit dem Raub eines Pfaffen oder eines schönen Mädchens begnügten.

Selbstverständlich wurden nun die Türken ebenso wütend wie die Kurutzen. »Diese elenden Philister berauben uns unseres NebenerwerbesSie hatten jetzt originelle Ideen. Am schwarzen Sonntag vor Ostern stürmte der berühmte Kurutzenführer Stefan Csuda mit seinen Truppen in die Stadt. Sie sprengten geradenwegs zum Stiftskloster.

Unterdessen waren die Senatoren herein gekommen, blaß, mit aufgedunsenen Gesichtern, einigen sah der Schreck aus den Augen. »Hört! Hört!« »Herr Agoston, Sie werden den Kurutzentrupp aufsuchen, namentlich Stefan Csuda.« »Diesen Dieb! Nun, dem werde ich es geben, er soll mir nur vor die Augen treten

Herr Poroßnoki schlug sich lustig mit der Hand vor die Stirn. »Nun, das wäre mir auch nicht eingefallen. Eure Gnaden sind ein geborener Diplomat.« »Die Notwendigkeit ist ein guter Lehrer, oft ein besserer als die Erfahrung. Über die Pfaffen haben wir keine Macht, wir können sie weder gefangen nehmen, noch ihnen die Kanzel verbieten. Es giebt nur ein Mittel: Stefan Csuda

Nach männiglichen Abenteuern und Mißgeschicken fanden sie endlich den Stefan Csuda, der sie wild anfuhr: »Ihr seid die Kecskeméter, nicht wahr? Nun, was wollt ihr?« »Wir sind ihn holen gekommensprach der fromme Babos, seine winzigen grauen Augen gegen den Himmel erhebend. »Wen, den Maulesel oder den Quardianscherzte der gutgelaunte Stefan Csuda.

Nehmen wir an, daß der Szolnoker Pascha gleichfalls in schlechter Laune war, dann ist es ratsam, den Kalgaer Sultan aufzusuchen, oder nach Fülek zum Vicegespan zu wandern, ja im schlimmsten Falle kann auch Herr Csuda die Freilassung anordnen, wenn es nicht das Einfachste ist, sich an den hochgebornen Herrn Stefan Koháry nach Szécsény zu wenden.

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