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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Manche wollten nicht recht an die Macht des Papstes, die Sünden zu vergeben, glauben; aber Clemens VI. gab über sein Recht dazu und über das Wesen des Ablasses durch seine Bulle von 1342 die nötige und genügendste Erklärung.
Die Herzoge della Torre und Clemens Filomarino waren ermordet, aber noch war des wütenden Pöbels Blutdurst nicht gestillt. Berthold hatte sich aus einem brennenden Hause nur halb angekleidet gerettet, er stieß auf einen Haufen des Volks, der mit angezündeten Fackeln und blinkenden Messern nach dem Palast des Herzogs von T. eilte.
Die Inquisition war ihm ein Gräuel, und schon ehe er Papst war, befreite er manche aus ihren Krallen. Der dankbare Kammerpächter des Papstes, Giorgi, setzte ihm ein von dem berühmten Bildhauer Canova verfertigtes Denkmal; aber ein weit schöneres und unvergänglicheres errichtete Clemens XIV. sich selbst in der Geschichte.
Mit diesem Sanchez hatte Clemens große Absichten. Er versprach ihn an die Spitze eines Kreuzzuges zu stellen und ihm den Titel "König von
Die Mühseligen und Beladenen sind es, die da erquickt werden; welchen Reichtum müssen die Worte spenden, denen diese Hörer so regungslos lauschen! Die große Landschaft mit den Ruinen auf dem Berge. In der königl. Gemäldegalerie zu Kassel. Bildnis eines unbekannten jungen Mannes, gemalt 1651. Im Louvre. Clemens de Jonghe, Kupferstichhändler.
Sie wissen sich, was die Befriedigung des Geschlechtstriebes anbetrifft, für die Ehe schadlos zu halten, indem sie nach Clemens VI. Ausdruck "wie eine Herde Stiere gegen die Kühe des Volkes wüten".
So steht es. Blieb dir fremd, was Italien mit Furcht und Hoffnung erfüllt?" "Der Marchese will es nicht glauben", sagte Victoria mit einem schnellen Erröthen. Der Heilige Vater lächelte. "Heiligkeit vergesse nicht", lächelte sie ebenfalls, "ich bin eine Colonna, das ist eine Ghibellinin." "Du bist eine Römerin, meine Tochter, und eine Christin", wies sie Clemens zurecht. Es entstand eine Pause.
Nun aber dürfte es auch der Aufmerksamkeit wert gehalten werden, daß er in der langen Reihe von Jahren, die ihm zu wirken gegönnt wurden, funfzehn Päpste erlebt, indem er, unter Leo X. geboren, unter Clemens VIII. seine Tage beschloß; daher er denn auch eine unabhängige Stellung gegen den Papst selbst zu behaupten sich anmaßte und als Glied der Kirche sich zwar ihren allgemeinen Anordnungen durchaus gleichstellte, aber im einzelnen sich nicht gebunden, ja sogar gebieterisch gegen das Oberhaupt der Kirche bewies.
Hohe Personen hielten um seine Nichte an; aber er sagte: "Für ein solches Ross schickt sich nicht solch ein Sattel", und gab sie einem Kaufmann aus Toulouse. Clemens VI., der Benedikt XII. folgte, war nach dem Ausdruck eines gleichzeitigen Geschichtsschreibers "höchst ritterlich und nicht sehr fromm", welches Letztere man wohl von mehreren "Heiligen Vätern" sagen konnte.
Deshalb auch, als man bald nach seinem Verscheiden, welches von noch mehr Wundern als sein Leben begleitet war, an Papst Clemens VIII. die Frage brachte, ob man mit der Untersuchung, dem sogenannten Prozeß, welcher einer Seligsprechung vorausgeht, den Anfang machen dürfe, dieser die Antwort erteilte: "Ich habe ihn immer für einen Heiligen gehalten und kann daher nichts dagegen einwenden, wenn ihn die Kirche im allgemeinen den Gläubigen als solchen erklären und vorstellen wird."
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