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"Erwin und Elmire" sowie "Claudine von Villa Bella" sollten nun auch nach Deutschland abgesendet werden; ich hatte mich aber durch die Bearbeitung "Egmonts" in meinen Forderungen gegen mich selbst dergestalt gesteigert, daß ich nicht über mich gewinnen konnte, sie in ihrer ersten Form dahinzugeben.

Eh! eh! eh! baille-moi cinq sols de monnoye, je n'ons que de grosses pièces. Eh! eh! eh! di donc, Nicaise, avec tes cinq sols de monnoye, qu'est-ce que t'en veux faire? Blaise. Eh! eh! eh! baille-moi cinq sols de monnoye, te dis-je. Claudine. Pourquoi donc, Nicodème?

Sogleich wird Hand an eine neue Oper gelegt, und "Claudine" mit "Erwin" in seiner Gegenwart, mit seinem Beirat verbessert. Herders "Ideen" hab' ich nun durchgelesen und habe mich des Buches außerordentlich gefreut. Der Schluß ist herrlich, wahr und erquicklich, und er wird, wie das Buch selbst, erst mit der Zeit und vielleicht unter fremdem Namen den Menschen wohltun.

Doch kann eine Operette, wenn sie gut ist, niemals im Lesen genugtun; es muß die Musik erst dazu kommen, um den ganzen Begriff auszudrücken, den der Dichter sich vorstellte. "Claudine" kommt bald nach. Beide Stücke sind mehr gearbeitet, als man ihnen ansieht, weil ich erst recht mit Kaysern die Gestalt des Singspiels studiert habe.

Einsiedel, Seckendorf, Musäus u.A. hatten jenem Bedürfniß durch dramatische Producte gehuldigt, und Goethe selbst hatte zu diesem Zweck seine "Fischerin", und die Singspiele "Erwin und Elmire" und "Claudine von Villa Bella" gedichtet. Später übernahm er die Leitung eines in Weimar errichteten Liebhabertheaters, bei welchem der Hof die Kosten der Garderobe, Musik, Beleuchtung u.s.w. bestritt.

Das darf man Glück nennen. Also die Prinzessin und den Teufel wollen wir in Geduld abwarten. Rom den 10. Januar. Hier kommt aus Rom abermals ein Pröbchen deutscher Art und Kunst, "Erwin und Elmire". Es ward eher fertig als "Claudine", doch wünsch' ich nicht, daß es zuerst gedruckt werde.

Soviel als möglich war, habe ich meine Studien fortgesetzt, auch ist "Claudine" gerückt, und wenn nicht alle Genii ihre Hülfe versagen, so geht heute über acht Tage der dritte Akt an Herdern ab, und so wäre ich den fünften Band los. Dann geht eine neue Not an, worin mir niemand raten noch helfen kann.

"Claudine" ist nun in der Arbeit, wird sozusagen ganz neu ausgeführt und die alte Spreu meiner Existenz herausgeschwungen. Rom, den 10. November. Kayser ist nun da, und es ist ein dreifach Leben, da die Musik sich anschließt. Es ist ein trefflich guter Mann und paßt zu uns, die wir wirklich ein Naturleben führen, wie es nur irgend auf dem Erdboden möglich ist.