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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Auch meinte er geheimnisvoll, nun sei er endlich auf den richtigen Platz gestellt: da könne er seine chemischen Studien praktisch verwerten. »Du verfluchter Kerl du!« dachte Herr Schoißengeyer, »praktisch verwerten! Na, ich werd dir geben, dir!« Sein Geschäft war bisher ein solides. Er half sich höchstens mit Wasser. Eduards Stube war immer voll mit »Versuchsobjekten«, das heißt feinen Weinen.
Er war der erste, der die chemischen Arzneien einführte, deren kleine aber wirksame Dosen den verschleimten Ruppiner- und Bernauerbiermagen des brandenburgischen Adels annehmlicher dünkten, als die bisherigen kopiosen galenischen Arzneitränke. Er half den Alaun- und Salpetersiedereien auf, sowie den Glashütten.
Es ist mir jetzt wahrscheinlich, daß der auffallende Effekt des Catia und aller Luftströmungen, die im gemeinen Glauben verrufen sind, vielmehr dem Wechsel in Feuchtigkeit und Temperatur als chemischen Mischungsveränderungen zuzuschreiben sind.
Es ist übrigens bei allen Rauschgiften so, als ob dem chemischen Skelett doch etwas von dem Himmel und Erdreich, unter dem es in der Sonne reifte, anhaften bleibt, so daß in der berauschten Seele des Menschen sich etwas von der Heimat der Tränke kund zu geben scheint, aus der sie stammen.
Der Kriegsminister, Exzellenz von Wandel, in seiner großzügigen, ruhigen und entschlossenen Art gab sofort die Autorisation, mit der chemischen Industrie zu verhandeln. Technisch im höchsten Maße wertvolle Vorarbeiten waren geleistet worden.
Zu gutem Glück sehen wir ihn im Begriff, zu Leuten zukommen, welche ihn mit der Menschheit wieder aussöhnen, und seinem schon erkältenden Herzen diese beseelende Wärme wieder mitteilen werden, ohne welche die Tugend eine bloße Spekulation ist, die zwar einen unerschöpflichen Stoff zu scharfsinnigen Betrachtungen gibt, aber unter den vielerlei chemischen Prozessen, welche die allzuspitzfündige Vernunft mit ihr vornimmt, endlich ein so abgezogenes, so feines, so delikates Ding wird, daß sich kein Gebrauch davon machen läßt.
Letztere sind für die reine Betrachtung der Natur dieses Gegenstandes zunächst nur störend, weil sie als wirkende Ursachen sich verhalten und es daher unentschieden machen, ob die bestimmten Veränderungen, Übergänge und Verhältnisse der Farbe in deren eigener specifischen Natur gegründet, oder vielmehr der krankhaften specifischen Beschaffenheit jener Umstände, den gefunden und krankhaften besonderen Affektionen und Wirkungen der Organe des Subjekts, oder den chemischen, vegetabilischen, animalischen Kräften der Objekte zuzuschreiben sind.
In Warmbrunn, einem berühmten Badeorte, dessen warme Quellen von Hirschen entdeckt worden sind, wohnte ein Mann, der sehr arm und dürftig war, mit keinem Menschen umging und sich nur mit chemischen Versuchen und Grübeleien beschäftigte. Er hoffte, erzählte man, das Geheimnis der Goldmacherkunst zu ergründen und große Schätze dadurch zu erwerben.
Bei solcher Beschäftigung hatte er aber sein früheres Handwerk vernachlässigt, Hab und Gut an seine chemischen Versuche gesetzt und war nun so arm geworden, daß er manchen lieben Tag hungrig schlafen ging. Dieser nun durchstreifte sehr oft das wilde Gebirge hinter dem Kynast, und noch in der späten Nacht umschlich er die sagenreiche Burg, oder verlor sich in den angrenzenden Wald.
Voraussicht ist ja Vorsicht, oder nicht? Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet. Es soll sich alles noch zum Guten wenden. Dritter Aufzug Zimmer im Schlosse auf dem Hradschin. Rechts im Hintergrunde eine tuerfoermige Oeffnung, in der ein Schmelztiegel auf einem chemischen Ofen steht. Daneben der Haupteingang. Kaiser Rudolf kommt aus einer Seitentuere rechts. Rudolf. He Martin, Martin!
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