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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Ich stand bebend vor ihr: so schön war sie noch nie gewesen, ich beugte mich über sie und staunte die edeln, wie in Marmor gebildeten Züge an: heiß schlug mein Herz, ich beugte mich über sie, diese roten feingeschnittenen Lippen zu küssen. Da fiel mir’s plötzlich centnerschwer aufs Herz: es ist ein Raub, was du begehen willst.

Da warf der Alte mir wieder seine seltsamen Blicke zu. "Ihr meinet wohl", sagte er, "daß alte Thürm' und Mauern nicht auch plaudern könnten!" "Was soll's der Rede?" rief ich; aber sie fiel mir centnerschwer aufs Herz. "Nun, Herr Johannes", und der Alte sahe mir gar zuversichtlich in die Augen, "wo das Fräulein hinkommen, das werdet doch Ihr am besten wissen!

Die allgemeine Abspannung hatte in einem solchen Grade zugenommen, daß ich nicht im Stande war, vom Wagen herabzuklimmen, sondern von den Gefährten heruntergehoben werden mußte. Nach Stunden trat heftiges Erbrechen ein, der Kopf schien mir centnerschwer, und ich war unfähig, auf die Fragen der mich bestürmenden Freunde zu antworten.

Die Anrede »Alterchen« ließ ihm keine Ruhe; dies Wort war ihm centnerschwer auf die Seele gefallen die Füße versagten ihm den Dienst. An der nächsten Quelle besah er seine Gestalt im Wasserspiegel: die bleichen zusammengeschrumpften Wangen, die eingefallenen Augen, der lange graue Bart und die grauen Haare bestätigten, was er vernommen hatte.

Außer Prinzeß Augusta war es noch eine andere Prinzessin, mit der Jenny auf diese Weise in naher Beziehung blieb: Helene von Mecklenburg, spätere Herzogin von Orleans. Ihr Gatte war jener französische Thronfolger, den ein tödlicher Sturz davor bewahrte, durch die Revolution seiner Hoffnungen beraubt zu werden. Die Schilderung ihrer Beziehungen zu Helene leitete Jenny folgendermaßen ein: "... Die Armuth, die Niedrigkeit darf klagen und weinen, auf den Höhen der Menschheit regiert das Lächeln, das klaglose Verstummen. Und die nicht geweinten Thränen wiegen centnerschwer. Mir war es vergönnt, in das Herz, in die Seele solch einer Märtyrerin zu schauen, als sie noch unberührt war von dem giftigen Hauch des Weltenschicksals, als sie noch nicht selbst mitten im Wirbelwind des Lebens stand. Fast ein Kind noch, kam Helene von Mecklenburg zum ersten Mal nach Weimar. Im Andenken an ihre verewigte Mutter, Karl Augusts liebliche Tochter Caroline, wurde sie ganz als Kind Weimars empfangen und blieb vom ersten Tage an des Großvaters Liebling. Trotzdem dauerte es sehr lange, bis ihr durchaus unkindlicher zurückhaltender Ernst einem offen-freundlichen Wesen Platz machte. Ich gab mir viel Mühe um sie, weil ihre tiefen, forschenden Augen mich reizten, sie zu enträthseln. Was mir zuerst seltsam auffiel, war die hinter dem kühlen

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