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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Als im Jahre 1723 einige Theile dieses Buches nach England kamen, so war kein Gelehrter daselbst zu finden, der nur eine Sylbe oder Ziffer aus denselben hätte enträthseln können.

Die ganze Versammlung sahe auf Selim, der itzt zu reden anfing: Ihr tretet alle ungewiß zurück, von einer schwarzen Ahndung hart angeredet, ihr werfet zaghaft euren Vorsatz von euch und entflieht, und ihr glaubt, daß auch ich zu euch hinübertreten werde und dem großen Entwurf Lebewohl sage. Abubeker, du hast das Blut aus allen Wangen gejagt und die Furcht sitzt auf derselben Stelle, aus welcher der Muth vorher thronte. Ha! wessen Auge darf sich anmaßen, in die Geheimnisse der Natur zu schauen und ihre Winke zu deuten? Wer versteht die räthselhafte Schrift, in der der Ewige der dienstbaren Welt ihre Gesetze schreibt? Sie enträthseln wollen, heißt nicht den tiefen Sinn verstehen. Deine

Da kam denn manches merkwürdige Stück zu Tage, Werkzeuge, deren Gebrauch Niemand verstand, und Inschriften, die Niemand enträthseln konnte.

Während meiner Arbeit hatte wiederum die Stille im Hause fortgedauert, nur in der letzten Stunde war abermalen durch die Thür, hinter welcher ich eine Schlafkammer vermuthet hatte, ein leises Geräusch hereingedrungen. War Katharina dort, um ungesehen bei meinem schweren Werk mir nah zu sein? Ich konnte es nicht enträthseln. Es war schon spät.

Außer Prinzeß Augusta war es noch eine andere Prinzessin, mit der Jenny auf diese Weise in naher Beziehung blieb: Helene von Mecklenburg, spätere Herzogin von Orleans. Ihr Gatte war jener französische Thronfolger, den ein tödlicher Sturz davor bewahrte, durch die Revolution seiner Hoffnungen beraubt zu werden. Die Schilderung ihrer Beziehungen zu Helene leitete Jenny folgendermaßen ein: "... Die Armuth, die Niedrigkeit darf klagen und weinen, auf den Höhen der Menschheit regiert das Lächeln, das klaglose Verstummen. Und die nicht geweinten Thränen wiegen centnerschwer. Mir war es vergönnt, in das Herz, in die Seele solch einer Märtyrerin zu schauen, als sie noch unberührt war von dem giftigen Hauch des Weltenschicksals, als sie noch nicht selbst mitten im Wirbelwind des Lebens stand. Fast ein Kind noch, kam Helene von Mecklenburg zum ersten Mal nach Weimar. Im Andenken an ihre verewigte Mutter, Karl Augusts liebliche Tochter Caroline, wurde sie ganz als Kind Weimars empfangen und blieb vom ersten Tage an des Großvaters Liebling. Trotzdem dauerte es sehr lange, bis ihr durchaus unkindlicher zurückhaltender Ernst einem offen-freundlichen Wesen Platz machte. Ich gab mir viel Mühe um sie, weil ihre tiefen, forschenden Augen mich reizten, sie zu enträthseln. Was mir zuerst seltsam auffiel, war die hinter dem kühlen

In hohen Himmelsregionen vollzog sich ein außergewöhnliches Ereigniß, dessen Natur und Ursprung kein Mensch zu enträthseln vermochte. Heute zeigte sich dasselbe über Amerika, vierundzwanzig Stunden später über Europa, acht Tage später in Asien über dem Himmlischen Reiche.

Es ist kein Verbrechen, denn alles, die Natur, ich selbst, du mein Omar, alles ist mir unendlich theurer als vorher, das Lebende und Leblose ist meinem Herzen näher gerückt, ich fühle mich größer, edler, geistiger, o mein Omar, laß dir alles in einem Wort' enträthseln: ich liebe! Omar. Du liebst? Abdallah. O du mochtest lächeln!

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