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Aktualisiert: 15. Juni 2025


So nahm ich vorsichtig vom Kofferrand eine der großen indischen Landzigarren, die braun wie Torf und feucht wie Erde sind, zündete sie an und wartete auf den Morgen. Meine Gedanken zogen mit den Rauchwolken in die grünliche Dämmerung, und ihr Gegenstand war das Leben der Menschen und Tiere auf der merkwürdigen Erde. Zweites Kapitel Cannanore, die Fischer und das Meer

Ich habe über meine Bereitwilligkeit niemals Reue empfunden und obgleich ich nur einige Monate in Cannanore geblieben bin, hat mein geringes Opfer sich in der ausgiebigsten Weise belohnt, denn Rameni setzte seine ganze Ehre ein, um die Beschämung gutzumachen, die ich ihm ohne meinen Willen angetan hatte.

Erschrocken trat ich ans Fenster und erkannte nun eine auffallend geordnete Reihe von Menschen, Kindern, Greisen, Frauen mit Säuglingen auf den Hüften, Männern und Jünglingen, auch fehlte es nicht an Bettlern, Straßendirnen und Landstreichern. Die Reihe machte gehorsam den Bogen des Gartenwegs mit, schlängelte sich durch die offene Pforte und ging dann auf Cannanore zu.

Da gab ich dem Kinde den Rest des Geldes, das Pascha mir gebracht hatte, und stand auf, um verkünden zu lassen, daß meine Ansprüche befriedigt seien, und daß ich keiner weiteren Insekten mehr bedürfte. Drittes Kapitel Die Nacht mit Huc, dem Affen Eines Morgens stand auf der Veranda meines Hauses in Cannanore ein brauner Hinduknabe, der einen Affen auf der Schulter trug.

Erfolglos versuchte ich die Zeit seit unsrer Abreise von Cannanore zu ermessen, es mochten vier, fünf oder sechs Monate vergangen sein. Gurumahu war eines Morgens zu mir gekommen und hatte sich heimwehkrank gemeldet. Er trennte sich mit schwerem Herzen von uns, aber wenn er sein Dorf vor Anbruch der großen Regen erreichen wollte, so mußte er sich nun auf den Weg machen.

Der breite Weg war fast leer, über Cannanore lag ein bläulicher Holzfeuerrauch, der aus den Palmen stieg, die Ortschaft war ganz von ihnen verborgen, wie die meisten Städte und Dörfer der fruchtbaren malabarischen Küste. Es war so still umher, daß ich das Rauschen des Meeres an den Felsen vernahm, und das Sonnenlicht war von unfaßbarer Milde und Wohltat.

Die beständige Sonne weckte mich, und meine durch tiefen Schlaf belebten Sinne empfingen die ferne Stimme des Meeres, das mich Tag für Tag in sein glitzerndes Bereich hinablockte. Die Fischer wurden meine ersten Freunde in Cannanore, und ich hatte mich bald daran gewöhnt, ihre Arbeit mit ihnen zu teilen.

Panja fragte mich ernst, ob ich genug große hätte. Da nahm ich Elias an mich, setzte den Korkhelm auf und betrat mutig die Veranda meines Hauses. Ein beifälliges Murmeln der Erwartung begrüßte mich. Recht gelegentlich, als läge mir nur daran, ein paar Schritte in der Frische des Gartens zu tun, trat ich bis an die Pforte und schaute die Straße nach Cannanore hinab.

Übrigens sind Ratten im Hausfügte er hinzu, »und vor dem Tor von Cannanore ist die Pest.« »So müssen wir Katzen halten«, entschloß ich mich. »Morgen wirst du in die Stadt gehen, um welche zu kaufenPanja sah mich mitleidig an: »Wer wird eine Katze bezahlenfragte er, »überall laufen sie herum.

Der Garten dampfte, und Vogelstimmen, mit den ersten Lauten der ausschwirrenden Insekten gepaart, drangen aus der nebligen Morgenschwüle des Dickichts. Ich verließ den gärenden Garten und betrat den rötlichen Sandweg, der unter uralten wilden Feigenbäumen breit dahinführte, auf Cannanore zu, in freierer Luft.

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