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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Es dauerte lange, das Schiff rauschte schon wieder in den See hinaus, Dietrich, an die Holzbrüstung gelehnt, wartete bedrückt; nun schallten die rückkehrenden Schritte des Professors, er sagte etwas mit verpreßter Stimme zu der Frau; sie schien aus seinen Mienen zu erraten, was er ihr noch verhehlte, schrill kreischend tönte der Name Cäcilie in die Nacht. Das Unbedingte

Eines Tages sei es zu einer häßlichen Auseinandersetzung zwischen Cäcilie und ihrem Vater gekommen, und der Professor habe geäußert, er werde sie in eine Anstalt sperren lassen.

Cäcilie war den Tag vorher nach Ermatingen gefahren, um sich die Gartenschule anzusehen, in die sie eintreten wollte; das war noch ein Glück. Damit du aber den ganzen verwickelten Vorgang klar übersiehst, muß ich über Bettine und ihr Verhältnis zu Cäcilie und mir sprechen. Ein trübes KapitelSie zog ihr Taschentuch heraus und strich damit über das Gesicht.

"Sagt nur dem Vater, ich komme gleich; ich muß nur den Kragen erst steif haben." "Wir wollen lieber erst mit dir hineingehen," sagten die Schwestern und in diesem Augenblick ertönte ein lautes "Cäcilie". Daraufhin wurde der halb gebügelte Kragen im Stich gelassen. Frau Pfäffling kam in das Zimmer und sah ihren Mann mit einer Rechnung in der Hand.

Er selbst erschien in ärmlichen, ja bettlerhaften Kleidern, sah sich im Kreis um, bis er Cäcilie entdeckt hatte, ging auf sie zu und führte sie, die der Meinung war, es handle sich um einen Scherz und daher nicht widerstrebte, zu dem bekränzten Sitz.

Tod und Leben unheilvoll ineinanderfließen? Cäcilie und ich, dürfen wir uns in dir begegnen? Mir bangt, auch dieses sollst du wissen, mir bangt vor deiner Jugend, und daß du dastehst mit deinem reichen wilden Herzen. Ich kann dir nichts geben.

Am wenigsten verändert hatte sich Frau Pfäfflings Schwester, Mathilde, die noch ebenso frisch und kräftig erschien, wie vor Jahren. Sie führte die Schwester in das freundliche, sonnig gelegene und wohldurchwärmte Gastzimmer, zog sie an sich, küßte sie herzlich und sagte: "Cäcilie, nun soll dir's gut gehen! Du wirst sehen, wie ich dich pflege!" "Ich bin ja gar nicht krank, Mathilde."

Einige Wochen vor der Rückkehr des Mutius hatte Fabius das Bildnis seiner Frau begonnen; es stellte sie mit den Attributen der heiligen Cäcilie dar. Er hatte in seiner Kunst große Fortschritte gemacht; der berühmte Luini, ein Schüler Leonardo da Vincis, hatte ihn in Ferrara besucht und ihm neben eigenen Ratschlägen auch einige Lehren seines großen Meisters mitgeteilt.

Nun veranstaltete er ein großes Gartenfest auf seinem Landsitz, wozu die erste Gesellschaft der Stadt und natürlich auch die beiden Schwestern eingeladen waren. Nur weil Hanna sichs herzlich wünschte, ging Cäcilie mit. Besonderer Prunk und Luxus wurde bei dem Fest entfaltet.

Dieser Mann, unser Vater, Sie können nicht ermessen, was er in unserm Leben bedeutet hat, in meinem und Cäcilies. Aber lassen Sie mir Zeit. Es geht nicht so auf einmal. Und wenn Sie mich anschauen, mit dem Blick, in dem nichts steht als: Cäcilie, mit dem Sie mich beschwören und in die Enge treiben, da wird mir die Lippe lahm, und ich kann nicht weiter.

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