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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Die Existenz von Urkunden aus der Koenigszeit ist hinreichend beglaubigt: so des Sondervertrags zwischen Gabii und Rom, den ein Koenig Tarquinius, und schwerlich der letzte dieses Namens, abschloss, und der, geschrieben auf das Fell des dabei geopferten Stiers, in dem an Altertuemern reichen, wahrscheinlich dem gallischen Brande entgangenen Tempel des Sancus auf dem Quirinal aufbewahrt ward; des Buendnisses, das Koenig Servius Tullius mit Latium abschloss und das noch Dionysios auf einer kupfernen Tafel im Dianatempel auf dem Aventin sah freilich wohl in einer nach dem Brand mit Hilfe eines latinischen Exemplars hergestellten Kopie, denn dass man in der Koenigszeit schon in Metall grub, ist nicht wahrscheinlich.
Selbst mit Makedonien verzoegerte sich die Ratifikation des Buendnisses, hauptsaechlich weil die makedonischen an Hannibal gesendeten Boten auf der Rueckreise von den roemischen Kriegsschiffen aufgefangen wurden.
Noch groesseren Schaden als durch die Foerderung des Buendnisses zwischen den Roemern und den Parthern tat der juengere Tigranes den Koenigen Tigranes und Mithradates dadurch, dass sein Aufstand eine Spaltung zwischen ihnen selbst hervorrief.
Nicht ungern trat Koenig Bocchus zurueck in seine alte zweideutige Stellung; ohne den Vertrag mit Jugurtha aufzuloesen oder diesen zu entlassen, liess er mit dem roemischen Feldherrn sich ein auf Verhandlungen ueber die Bedingungen eines Buendnisses mit Rom.
Aetolien hatte einen uebermaechtigen Bundesgenossen in einen gefaehrlichen Feind verwandelt; indes es schien dem roemischen Senat, der eben damals die Kraefte des erschoepften Staates zu der entscheidenden afrikanischen Expedition aufbot, nicht der geeignete Augenblick, den Bruch des Buendnisses zu ahnden.
Er verstand die schwierige Aufgabe nicht, sich aus dem Unterdruecker in den Vorfechter Griechenlands umzuwandeln. Schon sein Zaudern bei dem Abschluss des Buendnisses mit Hannibal verdarb den ersten und besten Eifer der griechischen Patrioten; und als er dann in den Kampf gegen Rom eintrat, war die Art der Kriegfuehrung noch weniger geeignet, Sympathie und Zuversicht zu erwecken.
Caesars Lage wurde bedenklich; in leidiger Deutlichkeit kam es zu Tage, was selbst bei den Haeduern, trotz ihres offiziellen Buendnisses mit Rom und der nach Rom sich neigenden Sonderinteressen dieses Gaus, die keltische Patriotenpartei vermochte; was sollte daraus werden, wenn man in die gaerende Landschaft tiefer und tiefer sich hineinwagte und von den Verbindungen immer weiter sich entfernte?
Allein die Bedingungen, die der Konsul stellte: nicht bloss Abtretung von Sizilien und Sardinien, sondern Eingehung eines ungleichen Buendnisses mit Rom, welches die Karthager verpflichtet haette, auf eine eigene Kriegsmarine zu verzichten und zu den roemischen Kriegen Schiffe zu stellen diese Bedingungen, welche Karthago mit Neapel und Tarent gleichgestellt haben wuerden, konnten nicht angenommen werden, solange noch ein karthagisches Heer im Felde, eine karthagische Flotte auf der See, und die Hauptstadt unerschuettert stand.
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