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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Auch konnte man in dem Gebiet lateinischer Schriftstellerei wenigstens ueber Mangel an Ruehrigkeit sich nicht beklagen. Es regnete in Rom Buecher und Flugschriften aller Art und vor allen Dingen Poesien.
Es wird dies den Inhalt der beiden ersten Buecher bilden. Den zweiten Abschnitt eroeffnen die Punischen Kriege; er umfasst die reissend schnelle Ausdehnung des Roemerreiches bis an und ueber Italiens natuerliche Grenzen, den langen Status quo der roemischen Kaiserzeit und das Zusammenstuerzen des gewaltigen Reiches. Dies wird im dritten und den folgenden Buechern erzaehlt werden. 2.
Nun hatten wir denn doch, wenn wir ausgetobt hatten, manchmal Langeweile, wir wollten lesen, und ehe wir's uns versahen, ward unsere Weile noch laenger. Endlich hatte Philine den herrlichen Einfall, die saemtlichen Buecher auf einem grossen Tisch aufzuschlagen, wir setzten uns gegeneinander und lasen gegeneinander, und immer nur stellenweise, aus einem Buch wie aus dem andern.
Bedeutender noch war die Einfuhr nach Italien, wo damals aller Luxus sich konzentrierte und die meisten Luxusartikel, Speisen, Getraenke, Stoffe, Schmuck, Buecher, Hausgeraet, Kunstwerke, ueber See eingefuehrt wurden.
Weiter aber ist hier nichts zu nennen als etwa noch des Gaius Matius drei Buecher ueber Kochen, Einsalzen und Einmachen, unseres Wissens das aelteste roemische Kochbuch und als das Werk eines vornehmen Mannes allerdings eine bemerkenswerte Erscheinung.
Mehr als dies und dass die Buecher sehr neu ausgesehen haetten, erfuhren die Glaubensdurstigen zu ihrem Leidwesen nicht; denn der Senat legte die Hand auf den Schatz und liess die Rollen kurzweg ins Feuer werfen. Die inlaendische Fabrikation reichte also vollkommen aus, um jeden billigerweise zu verlangenden Bedarf von Unsinn zu decken; allein man war weit entfernt, sich daran genuegen zu lassen.
In der Tat fehlte es auch nicht an griechischen Literaten, welche die roemische Geschichte zu Romanen verarbeiteten: eine solche Schrift waren zum Beispiel des schon unter den in Rom lebenden griechischen Literaten erwaehnten Polyhistors Alexandros fuenf Buecher 'Ueber Rom', ein widerwaertiges Gemisch abgestandener historischer Ueberlieferung und trivialer, vorwiegend erotischer Erfindung.
Dass der gewandte Schriftsteller den apologetischen und akkusatorischen Charakter dieser seiner Buecher zuruecktreten laesst, beweist nicht, dass sie keine, sondern dass sie gute Parteischriften sind. Seit fuenf Jahren stand Pompeius im Osten an der Spitze seiner Heere und Flotten; seit fuenf Jahren konspirierte die Demokratie daheim, um ihn zu stuerzen. Das Ergebnis war entmutigend.
Auch in den Fachwissenschaften ist es schwach bestellt. Varros dialogisch geschriebene Buecher vom Landbau sind freilich methodischer als die seiner Vorgaenger Cato und Saserna, auf die denn auch mancher tadelnde Seitenblick faellt, dafuer aber im ganzen mehr aus der Schreibstube hervorgegangen als, wie jene aelteren Werke, aus der lebendigen Erfahrung.
Hier fand sich wenigstens schaetzbares Material und ernster Wahrheitssinn, bei Antipater auch eine lebendige, wenngleich stark manierierte Darstellung; doch reichte, nach allen Zeugnissen und Bruchstuecken zu schliessen, keines dieser Buecher weder in markiger Form noch in Originalitaet an die "Ursprungsgeschichten" Catos, der leider auf dem historischen Gebiet so wenig wie auf dem politischen Schule gemacht hat.
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