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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Zwischen dem Ausschuß in Braunschweig und uns in Leipzig entwickelte sich ein außerordentlich lebhafter Briefverkehr, in den auch August Geib in Hamburg, der dort als Buchhändler etabliert war, hereingezogen wurde, als die Kontrollkommission durch Beschluß des Stuttgarter Kongresses von Wien nach Hamburg verlegt worden war.
Mehrere derselben sandte er, noch vor Beendigung des Drucks, dem Buchhändler Schwan in Mannheim, mit der Bitte, sein Werk auch im Auslande bekannt zu machen, und groß war Schillers Freude, als ihn Schwan schriftlich zu einer Umarbeitung seines Schauspiels für die Mannheimer Bühne aufforderte.
Doch ich schickte sogleich unsere Küchenmagd, die alte Matrjona, zum nächsten Buchhändler, um sich zu erkundigen, wieviel die neueste Ausgabe der Werke Puschkins koste. O, das Unglück! Der Preis aller elf Bände war, wenn man sie in gebundenen Exemplaren wollte, etwa sechzig Rubel. Woher das Geld nehmen? Ich sann und grübelte und wußte nicht, was tun. Mama um Geld bitten, das wollte ich nicht.
Auf den mehrsten Posten müssen auch die =Proceßschriften= der Advocaten, Gerichte und Partheien, desgleichen die =Manuscripte= der Gelehrten und Buchhändler gleichfalls =höheres Porto= tragen.
Alles war umsonst; er stellte ihr vor, daß eine Geschichte von der Art, wenn sie bekannt würde, ihn unfehlbar um seine Stelle bei der Universität bringen würde, daß er sich durch sein Ansehen, durch seinen Kredit, durch seine Gelehrsamkeit wohl noch so weit bringen würde, sein berlinisches Projekt mit ihr auch hier in Leipzig auszuführen, daß er ein Werk unter der Presse hätte, für welches ihm der Buchhändler dreihundert Taler geboten, daß er die zur Erziehung des Kindes verwenden wolle, daß sie ihm versprechen solle, sich an ihre Freundin in der Vorstadt zu wenden, ihr ihren Zustand zu gestehen, eine schleunige Krankheit bei ihr vorzuschützen, unter dem Vorwand in ihrem Hause zu bleiben, bis die Entbindung vorüber wäre, und unter der Zeit eine andere Magd in ihre Stelle zu mieten usw.
Wie er sein Verhältniß als Stadtschreiber in Biberach betrachtete, schilderte er in einem Briefe an den Buchhändler Geßner in Zürich, dem er zugleich meldete, daß er nicht abgeneigt sei, sich nächstens zu verheirathen.
Das Geld wurde zusammengesucht, Otto wollte es gleich zum Buchhändler tragen. Als er hinunterkam, hielt eben vor der Haustüre eine Droschke, eine kleine Dame stieg aus, hinter Pelzwerk und Schleier hervor sah Fräulein Vernageldings Lockenköpfchen. Sie kam zur Stunde. "Armer Vater, auch das noch!" mußte Otto denken.
Sehen Sie, wie Sie nun vor mir altem Manne dastehen. Sie wissen wohl selbst nicht, was Sie in Ihrem unreifen Kopf eigentlich wollen. Nun, ich halte Sie nicht davon ab, von mir wegzugehen, hier ist Ihr Geld, aber offen gestanden, es hat mir nicht Freude gemacht.« Der Buchhändler zahlte ihm sein Geld aus, Simon strich es ein.
An einer von dem Berliner Buchhändler Friedrich Nicolai herausgegebenen Schrift, "die Freuden des jungen Werther" betitelt, rächte sich Goethe durch ein satyrisches Gedicht: "Nicolai an Werthers Grabe" und durch einen in Prosa geschriebenen Dialog zwischen Lotte und Werther. Beide Producte blieben ungedruckt.
Er betrachtete die »fliegenden Buchhändler« überhaupt als eine Entwürdigung des Standes, als einen ungesunden wilden Auswuchs desselben, das ganz abgerechnet, daß es kein Spaß und Vergnügen war, einen so schweren Bücher-Packen fortwährend auf dem Rücken herumzuschleppen.
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