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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Darauf riß er den Bewußtlosen brutal in die Höhe, warf ihn über einen Sessel, daß auf der einen Seite die Füße, auf der anderen der Kopf und die Schultern hinabhingen, und durchsuchte in fiebernder Eile seine Taschen. Endlich schien er das Richtige gefunden zu haben.
Freilich: hingehen mußte man, zu ihm, in seine Wohnung; ihn bitten, devotest, um soviel Güte. Aber wer weiß: vielleicht würde er's tun. Ein gutes Ensemble von ihm, exotisch, wild, mit der Streitaxt, brutal und alles wäre in Ordnung. Herr Schnabel würde nicht Nein sagen können: schon wegen der Konkurrenz. Die Konkubinatsstrafe könnte beglichen werden. Die Schwierigkeit wäre behoben.
Aber er war auch gelegentlich gar schon brutal gegen seine Frau gewesen. Wenn sie ein einschränkendes Wort über Ausgaben gewagt hatte, die er machen wollte, hörte sie Worte, wie: „Du sollst es ja nicht bezahlen! Also verdrehe dir deinen Kopf, nicht den meinen! Gewöhne dir überhaupt das Moralisieren ab. Damit hat niemand Glück bei mir!“
Nicht wie sonst, ruhig, stet und überlegen seine Bahn durchschneidend, nichts als das Ziel im Auge, nicht fair und vornehm, wie man es an ihm gewöhnt war selbst in den schwierigsten Kämpfen, sondern auf seine Gegner achtend, sie herankommen und voraufgehen lassend, sie durch die eigene Ungleichmäßigkeit störend, um sie dann zuletzt rücksichtslos, fast brutal zu schlagen, so schwamm er dieses Rennen, und als er den Jubel über seine Waghalsigkeit und Überlegenheit in seinen Ohren erklingen hörte, war er wieder ganz er selbst.
Wer mir vor elf Monaten gesagt hätte, daß ich einmal wieder so ruhig über alles denken würde, ich hätte ihn für roh und gefühllos gehalten. Und nun? Ja, ja, es ist schon so, das Leben ist brutal. Zum letzten Male zu Hause. Noch einmal bin ich um den Außendeich gegangen. Es wird Herbst. Kalt und unfreundlich bläst der Wind über das Wasser.
Du hast dich bis jetzt unbarmherzig zurückgehalten und bist plötzlich brutal hervorgetreten, als deine neue Liebe scheiterte, als dich das von dir herbeigeführte Band, das Priesterhand schlang, hinderte, nach deinem Wohlgefallen jetzt ein neues zu schlingen. Was dich jetzt leitet, ist nicht Moral, sondern ist Wut, ist enttäuschte Selbstsucht!
Ich nehme nicht daran teil, Sie zu quälen und auszubeuten, Kandidat Modersohn, weil ich das brutal, häßlich und gewöhnlich finde, und wie antworten Sie mir? Aber so ist es, so ist es, so wird es immer und überall sich verhalten, dachte er, und Furcht und Übelkeit stiegen wieder in ihm auf. Und daß ich Sie obendrein so widerlich deutlich durchschauen muß!...
Ich bin um eine Erfahrung reicher. Wie faul ich bin. Ich bin ein bischen angeödet von all dem Vorgefallenen. Ich habe zu schmierig gelogen, und es ist mir zu brutal geglaubt worden. Das entkräftet. Mag's. Was soll ich jetzt tun? Heda, Hermann! Es war ein Traum, dich zu rufen. Ich hasse Träume. Ich glaube, ich habe Lust, beschimpft zu werden. O, die Herrlichkeit der Beleidigung.
Mittel der Verthierung. Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal. Sie sind damit vielleicht auf dem rechten Wege der Vertheidigung; denn an die dumme Stirn gehört, als Argument, von Rechtswegen die geballte Faust. Aber weil, wie gesagt, ihr Charakter sanft und billig ist, so leiden sie durch diese Mittel der Nothwehr mehr als sie Leid zufügen.
Er schien nicht venezianischen Schlages, vielmehr von der Rasse der neapolitanischen Komiker, halb Zuhälter, halb Komödiant, brutal und verwegen, gefährlich und unterhaltend.
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