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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Dass ausser ihren Gegenständen aus einer fernen Vergangenheit auch noch eine Gegenwart um ihn herum vorhanden sei, kam ihm nur äusserst schattenhaft zur Empfindung; für sein Gefühl waren Marmor und Bronze nicht todte Mineralien, vielmehr das einzig wirklich Lebendige, den Zweck und Werth des Menschenlebens zum Ausdruck Bringende.
Oben auf der Mauer des Mausoleums aber standen, zum Teil noch von Hadrian und seinem Nachfolger hier aufgestellt, gegen dreihundert der schönsten Statuen aus Marmor, Bronze und Erz: darunter der Divus Hadrianus selbst, sein schöner Liebling Antinous, ein Zeus Soter, die Pallas »Städtebeschirmerin«, ein schlafender Faun und viele andere.
In eben diesem Briefe meinte Wieland, so ungemein freundlich Napoleon auch gegen ihn gewesen, habe er doch an ihm vermißt, was man Gemüth nenne, und es sei ihm mitunter vorgekommen, als wäre der Mann aus Bronze gegossen.
Der Wald war derselbe geblieben, und zwischen den Buchenstämmen leuchtete schon der See. Dort wollt' ich stille Andacht halten! Mein Fuß stockte: ein großes Hotel erhob sich an seinem Ufer. In seine kristallklare Flut hatte man eine Nixe aus Bronze versenkt; auf den Kähnen drängten sich die Menschen um sie und starrten hinunter. Aber den Badersee sahen sie nicht.
Und weithin spritzten, die Zinnen bedeckend, Splitter und Trümmer von Marmor und Erz, von Bronze und Gold. Krachend und dröhnend schlugen die gewaltigen Lasten von Stein und Metall von den Zinnen herab und zerschmetterten die Helme und Schilde, die Panzer und die Glieder der stürmenden Goten und die Leitern selber, die sie trugen.
Sieh mich an! Es ist etwas Liebes, Süßes in deinen Augen, das ich so gern habe!« Sie nannte ihn »mein Junge«. »Mein Junge, liebst du mich?« Er bestürmte sie mit Küssen. Eine andre Antwort begehrte sie nicht. Auf der Stutzuhr spreizte sich ein kleiner kecker Amor aus Bronze, der in seinen erhobenen Armen eine vergoldete Girlande trug. Er machte ihnen viel Spaß.
. . . . . . Polinnen aus Krakau, Rumäninnen mit lasterhaften Händen. Griechinnen von Smyrna, geduckte Frauen aus der Krim. Karthagerinnen. Die kriegerischen Weiber des Helesponts, Amazonen mit weißen Hengsten, Negerinnen, gleitend mit Bogen. Frauen mit üppigen Brüsten unter Ketten und Bronze, rote Haarbüschel über der Stirn. Die säbelschmalen Weiber aus Damaskus.
Außer den prachtvollen Lüstres, die gewöhnlich bei Gesellschaften angezündet wurden, war eine ganze Galerie der geschmackvollsten Wandleuchter von Bronze angebracht, und Walratlichter, so durchsichtig und klar wie Glas, eine ganz nagelneue Erscheinung für Freilingen, strahlten ein Feuermeer von sich.
In ähnlicher Weise mußten auch die Bedingungen für eine günstige Wirkung der Bronzebildwerke: geschlossene Komposition, Mäßigung in der Bewegung und in den Ausladungen u. a. m., auf eine maßvollere, weniger manierierte Behandlung der Marmor- und Thonbildwerke zurückwirken, während andererseits die malerische Wirkung der Bronze auch auf die Behandlung des Marmors allmählich Einfluß ausübte.
Ein zwischen der Arbeit an diesem umfangreichen Werk ausgeführtes großes Madonnenrelief aus Thon an der Fassade des Palazzo Apostolico ist in der überreichen, ganz an Quercia gemahnenden Gewandung nicht von gleichem Reiz wie der in ganz eigener Weise in Bronze und Marmor gearbeitete Grabstein Garganelli (
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