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Aktualisiert: 19. Oktober 2025


So wußte auch Katharina selbst ihren Gatten zu unterhalten, selber einen Scherz zu machen und noch mehr Scherz und Neckerei ihres Eheherrn auszuhalten. Und auch den Freunden und Gästen weiß sie so zu begegnen. Den Bremer Pfarrer Probst läßt sie fragen, ob die Nordsee ausgetrocknet sei, daß es keine Fische gebe.

Nun denn, so seien Sie mir herzlichst willkommen, liebster Herr Signor Ceretto! sage ich, und damit erreichen wir so nach und nach das Försterhaus, und sonderbarerweise trug auf dem letzten Drittel des Weges bereits diese schwarze Bremer Meß-Merkwürdigkeit unser Trudchen auf dem Arme, während Schnürbein schwanzwedelnd sich ihr dicht auf den Hacken hielt.

Wie gesagt, es hatte auf der alten Uhr hinter der Tür so ungefähr eins geschlagen, als er kam, und zwar tüchtig zusammengeschüttelt in einer alten Schöppenstedter Karrete, auf dem Holzwege, den Sie ja auch kennen, Herr Bergsekretär; und wenn sein Bremer Neger uns nur im ersten Moment in Verwunderung gesetzt hatte, so nahmen wir den Kleinen nach dem Anrumpeln der Kalesche nun merkwürdig kühl.

Die Segel standen dazu fast ein wenig zu sackartig, und nur an den vier Zipfeln festgehalten, stramm und steif von den Raaen ab, und die langen blutrothen Wimpel mit roth und weißer Bremer Flagge hinten an der Gaffel, strömten und flatterten lustig nach hinten aus, wahrscheinlich den raschen Durchgang des Schiffes durch das Wasser anzuzeigen, das derart, durch den Wind getrieben, selbst diesen überflügelte.

Das fremde Schiff, ein Bremer Wallfischfänger, braßte seine Segel back, als es die gesuchten Boote so dicht unter seinem Bug sah, Taue wurden übergeworfen, die Mannschaft aufzuholen und die Schiffbrüchigen sahen sich bald Alle an sicherem Bord. Nur ein Boot fehlte noch; auf und ab kreuzte das Schiff, von Zeit zu Zeit noch einen Schuß feuernd nach dem vermißten Boot umsonst.

Während ihr diese Gedanken durch den Kopf flogen, regte sich eine so heiße Sehnsucht nach den alten Zeiten in ihrem Herzen, daß ihr die Tränen in die Augen traten. Es war ein gutes Leben gewesen, das sie auf dem Hofe geführt hatten. Sie hatten saure Wochen gehabt, aber auch frohe Feste; sie hatten den Tag über fleißig sein müssen, aber am Abend hatte man sich um die Lampe versammelt und Tegnér und Runeberg, Frau Lenngren und Friedericke Bremer gelesen. Sie hatten Getreide gebaut, aber auch Rosen und Jasmin gezogen; sie hatten Flachs gesponnen, aber beim Spinnen waren Volkslieder gesungen worden. Sie hatten sich mit der Grammatik und der Weltgeschichte abgequält; aber sie hatten auch Komödie gespielt und Verse gedichtet. Sie hatten am Herd gestanden und das Essen gekocht; aber sie hatten auch musizieren dürfen, hatten Klavier, Gitarre und Geige gespielt und Flöte geblasen. Sie hatten in einem Garten Kohl und Rüben, Erbsen und Bohnen gepflanzt; aber es war noch ein zweiter Garten da, wo es

Sie überfielen die in den Wielingen ungeschützt vor Anker liegenden lübischen Schiffe und nahmen sie fort . Ebensowenig Erfolg hatten die Bremer Auslieger. Sie erlitten Schiffbruch, wurden an die holländische Küste getrieben und dann im Haag mit Genehmigung des Herzogs hingerichtet .

Wort des Tages

sagathron

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