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Aktualisiert: 17. Juni 2025
So berichtet eine Brauerei auf eine von mir gestellte Anfrage, dass sie an Wiederverkäufer und Kantinen 40 Flaschen von 3/8 Liter Inhalt für 3 M. abgäbe, beklagt sich aber gleichzeitig, dass andere Brauereien 42-50 Flaschen für 3 M. lieferten. Zum Vergleich sei angeführt, dass die Bierverleger früher 36 Flaschen für 3 M. lieferten. Bruttogewinn, d. h. nur etwas über 10 pCt.
Vom Kontor machte er sich abends im schäbigen Gehrock auf den Weg zur Brauerei, erst als ein hellgekleidetes Mädchen hinter ihm kicherte, fuhr er nach Hause, parfümierte sich im Tennisanzug. Mit Tränen in den Augen verabschiedete er sich nach vielem Drehen von der kleinen Ella, die ihn oft fragte, warum er so stöhne, wie ein Bär stöhne. Musik schmetterte aus allen Gärten am Friedrichshain.
Und da ich ihn weckte, sagte er nur: ›Danke, Nane, danke!‹ Als ob das ganz so in der Ordnung wäre. Mir aber war das ganz unheimlich; denn der alte Lorenz war ja fast die halbe Brauerei. Da, eines Sonntags morgens, kam mein Bruder Christian wieder einmal mit solcher Fahrt hereingestürzt, wie er es allemal tat, wenn er was Besonderes zu verkünden hatte.
Oft hört das Geschäft nach wenigen Monaten auf zu existieren und es kommt überhaupt nicht zur Uebergabe des Inventars, welche in anderen Fällen wiederum dadurch ermöglicht wird, dass der betreffende Bierverleger nur diejenige Brauerei pünktlich bezahlt, welche ihm das Inventar geliehen hat, dagegen bei den übrigen das bezogene Bier schuldig bleibt.
Bei den kleineren Weissbierbrauereien bildet er einen beträchtlichen Anteil ihres Gesamtumsatzes, aber auch bei den grossen Brauereien ist er bedeutend; so schätzt man in Bierverlegerkreisen den täglichen Verkauf von Frischbier in der Brauerei von Albert Bier auf 12/2 t, in der Weissbierbrauerei von Gabriel & Jäger auf 36/2 t pro Tag.
Nicht der Umstand, dass im Laufe der Jahre, bei der Unregelmässigkeit der Bezahlung, die Schulden für geliefertes Bier oft eine abnorme Höhe erreichen, ist das entscheidende. Oft beginnt vielmehr die Verschuldung der Bierverleger bei der Brauerei schon in dem Augenblick, in welchem das Geschäft überhaupt begründet wird.
In dem Jahrzehnt zwischen 1770 bis 1780 verliert die Brauerei den ihr bis dahin eigenen Charakter eines Nebengewerbes und tritt als alleiniges Gewerbe ohne Berufsvereinigung auf, wenigstens ergiebt die Statistik in diesen Jahren zum ersten Mal, dass die Zahl der im Brauereigewerbe beschäftigten Personen grösser ist, als die der Braueigner, während früher beide Zahlen mit einander stets übereinstimmten.
Teilte mir doch eine der kleineren Weissbierbrauereien, deren Produktion jährlich etwa 20000 Tonnen beträgt, mit, dass sie an zinslosen Darlehen allein ca. 40000 Mark ausgeliehen habe, und der Geschäftsführer einer der grösseren Berliner Weissbierbrauereien konstatierte, dass 7/8 derjenigen Bierverleger, welche von der betreffenden Brauerei Weissbier entnehmen, stark verschuldet wären.
Denn solche Dinge zählte sie nicht zum Aberglauben, und sie konnte ganz böse werden, wenn man ihr dawider stritt; dagegen wußte sie wohl, daß das großväterliche Vermögen in viele Teile gegangen und die Brauerei derzeit mit schweren Schulden von ihrem Manne übernommen war.
Aber die Brauerei hätte er gern in die Hand genommen; er ärgerte sich, daß Albert ihm zuvorgekommen war. Er hatte viel Verdruß in dieser letzten Zeit. Eines Tages traf Hagen auf dem Auberge ein – unerbeten und unerwartet – und brachte seine Anna mit. Er wollte sie der Mutter vorstellen.
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