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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Dann sah sie uns alle der Reihe nach mit ihren freundlichen Augen an, und als auch wir dann baten, begann sie in ihrer mitteilsamen Weise: »Mein seliger Vater hatte, wie das Ihnen allen wohl bekannt ist, eine Brauerei; keine bayerische, wie sie heutzutage sind; es wurde nur Gutbier und Dünnbier gebraut; aber beides war gut für den Durst und nicht so gallenbitter wie das jetzige, das nicht einmal zu einer Biersuppe zu gebrauchen ist

Bis in die Mitte dieses Jahrhunderts trugen die Berliner Brauereien noch durchweg den Charakter von Kleinbetrieben an sich. 1845 produzierten die 12 Weiss- und 18 Braunbierbrauereien im Ganzen 145355 t Bier, d. h. es kamen auf jede Brauerei noch nicht 5000 t im Durchschnitt.

Die Aehnlichkeit auf der anderen Seite liegt darin, dass beide das Bier in Fässern von einer auswärtigen Brauerei beziehen und vertreiben, ebenso dass diese Bierniederlagen, wie heute die Vertretungen, im Gegensatz zu den übrigen Bierhandlungen schon frühzeitig kaufmännisch betrieben wurden.

Auf diese Darlehen ebenso wie auf die Eigenart der Kreditverhältnisse zwischen Brauerei und Bierverlegern überhaupt ist an anderer Stelle näher eingegangen.

Die Bier'sche Brauerei begann mit dem Vertrieb von Flaschenbier im Jahre 1890, ihr jetziger Absatz beziffert sich auf ca. 15000 hl, der Absatz der Gebhardt'schen Brauerei soll etwa 30000 hl betragen.

Der Absatz der Brauerei selbst ging nicht weit über den Kreis ihrer Mitglieder hinaus und zwar lediglich deshalb, weil es ihr infolge Kapitalmangels nicht möglich war, sich Kunden dadurch zu erwerben, dass sie dieselben von ihren Lieferanten durch ein Darlehen auslöste.

Nichts ist bezeichnender für die Anschauung von der Kreditpflicht der Brauereien als eine kurze Annonce, die sich in No. 6 des »Bierverleger«, Jahrgang 1900, findet: »Bierverleger, dem seine Brauerei nicht genügend entgegenkommt, wünscht sich mit einer anderen leistungsfähigen in Verbindung zu setzenDer Versuch einer Genossenschafts-Brauerei.

Eine Zeit lang hatte der Vertreter der Brauerei Bähnisch in Grätz den Flaschenbiervertrieb selbst übernommen, doch wurde er durch einen Boykott der Berliner Bierverleger gezwungen, ihn wieder aufzugeben, da er mehr Fassbierkunden verlor, als er an den neugewonnenen Flaschenbierkunden verdiente.

Ein abendländischer Champagnerfabrikant hätte meine Brauerei belacht, ich aber hatte keine Zeit und mußte die Sache so kurz wie möglich machen, um das chemische Gedächtnis des edlen Pascha nicht mit allzu vielen Prozeduren zu beschweren. »Nun in die Apothekebat ich ihn. »KommEr schritt voran und führte mich in ein Gemach, welches auch zu ebener Erde war.

Die Inhaber dieser Geschäfte sind ebenso wie die Brauereivertreter meist Leute, die niemals in der Brauerei oder im Bierverlag gearbeitet haben, sie besitzen lediglich kaufmännische Bildung.

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sagalasser

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