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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Es stand kein Mond an demselben und keine Wolke, aber in der milden Nacht brannten so viele Sterne, als wäre der Himmel mit ihnen angefüllt und als berührten sie sich gleichsam mit ihren Spitzen. Die Feierlichkeit traf mich erhebender, und die Pracht des Himmels war mir eindringender als sonst, wenn ich sie auch mit großer Aufmerksamkeit betrachtet hatte.
Die Gäste brannten vor Begier zu erfahren, wer die stolzen Jungfrauen gewesen, und was wohl in den goldenen Schächtelchen enthalten wäre. Dieses Verlangen konnte ihnen freilich Niemand befriedigen. Selbst der Vater des Kindes wurde unruhig, als er nach dem Aufbruch der Taufgäste von seiner Frau keine nähere Auskunft erhielt.
Die Glühbirnen der löwenfüßigen Schaftkandelaber und der großen Kristallüster brannten im Gartensalon. Die Damen waren allein.
Wenn man auf etwas so Feierliches wie eine Trauung wartet, ist es nicht passend, sich zu unterhalten, das wußten sie wohl. Die Pfarrfrau fühlte, daß ihr zwei rote Flecke auf den Wangen brannten. War es nicht sonderbar? Alle hatten sich an sie gewendet, der Pfarrer aber war mit allen diesen Fragen verschont geblieben. Meinten denn diese Leute, er habe gar nichts mehr zu sagen?
Nannte Rolfers sie »Kind«, wurde der Frau ganz wund und weh ums Herz, tausend Erinnerungen, süße und traurige, fielen über sie her und machten sie schwach, so daß sie nur den Kopf schütteln und die Lider senken konnte, damit er die Tränen, die darunter brannten, nicht bemerkte. Der Frühling kam spät und spärlich.
Zunächst ging sie jedesmal zum Friseur in der Theaterstraße und ließ sich ihr Haar in Ordnung bringen. Es war schon spät. Im Laden brannten bereits die Gasflammen. Sie hörte das Klingeln drüben im Theater, das dem Personal den Beginn der Vorstellung anzeigte.
Ob es nun wohl ging? Unsere junge Frau hätte sich ja nicht gewundert, wenn heute Lämpchen und Zündhölzer ihren Dienst versagt hätten. Aber sie brannten so gutmütig an, stellten sich ganz unschuldig. Einen Qualm gab das freilich in die Zimmer! Im Eckzimmer mit seinen vier Fenstern allein vierzig Unschlittlichtchen! und nirgends konnte man ein Fenster öffnen.
Sollte sie sich weiden an seiner Vergangenheit und ihn mit Mist bewerfen er stand hier bei seiner Mutter und sah sich ins umflorte Auge, nahm ihren Arm und war rein, erlöst, befreit. Endlich brannten, entbrannte er in Tränen, den müden Kopf bettend auf ihre Schulter. »Ich kehre zurück von wo ich ausgegangen es ist noch nichts und niemals ein Mensch verloren.
Zudem war das Wetter miserabel: ein naßkalter, grauer Märztag, und mancher, der gekommen wäre, war noch in letzter Stunde zu Hause geblieben. Felder war heute pünktlich und verlor sich mit der kleinen Mannschaft der Gelb-Schwarzen in einer Ecke der weiten, schönen Halle, in der bereits jetzt alle Bogenlampen brannten.
Hanno saß noch einen Augenblick still, das Kinn auf der Brust, die Hände im Schoß. Dann stand er auf und schloß den Flügel. Er war sehr blaß, in seinen Knien war gar keine Kraft, und seine Augen brannten. Er ging ins Nebenzimmer, streckte sich auf der Chaiselongue aus und blieb so lange Zeit, ohne ein Glied zu rühren.
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