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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Und er zog einen großen Teil seiner göttlichen Leuchtkraft von den Welten zurück Leuchtkraft genug, um tausend Welten zu entzünden und richtete sie auf Kamanita. Aber der Glanz Kamanitas nahm immer noch ab, als ob er dem völligen Erlöschen entgegenginge. Nun geriet Brahma in große Angst, in große Besorgnis: "Dieser eine entzieht sich meiner Macht so bin ich denn nicht allmächtig?
Einige mahnten zum Aufbruch und erhoben sich, Händedrücke wurden getauscht, Verabredungen für den folgenden Tag gemacht. Einige Unermüdliche wollten noch soupieren gehen. Der Graf von Saint-Germain, den man unter keinen Umständen losgeben wollte, entschuldigte sich lächelnd. Er müsse nach Hause fahren, da er noch in dieser Nacht einige Kapitel aus dem Akshara Para Brahma Yog übersetzen wolle.
Da blickte Vasitthi sich wieder im Raume um. In seiner Mitte war noch der rotglühende, zornesblitzende Glanz des hunderttausendfachen Brahma geblieben. Und Vasitthi riß durch ihre Geisteskraft diese höchste Gottheit aus ihrer Stätte und bannte sie in die Form der Buddhaerscheinung hinein. Da erleuchtete sich diese und belebte sich, wie Einer, der einen stärkenden Trank genießt.
Denn alle diese Sternengötter ringsum sind in Bestürzung geraten, leuchten unstät, flackern und blinken; und auch der hunderttausendfache Brahma selber ist unruhig geworden, und aus seinem trüberen Glänze zucken dann und wann gleichsam Zornesblitze hervor. Du aber leuchtest ruhig, wie eine Lampe an windstillem Ort.
An das Gangesland knüpft sich alles Heilige und Große, was der Hindu kennt; dort ist der uralte fromme Glaube und die strenge Sonderung der Kasten, die aus Brahma gezeugt sind, heimisch, dort sind die heiligsten Orte der Wallfahrten und der Strom des geweihten Wassers.
Als Kamanita dies sah und vernahm, wurde er von tiefem Mitleid ergriffen. "Diese Wesen und Welten, diese Sternengötter und der hunderttausendfache Brahma selber jauchzen dem Weltentage entgegen, erfreuen sich des Lebens. Und warum? Weil sie es nicht kennen." Durch dies sein Mitleid mit der Welt, mit den Göttern und mit dem höchsten Gott überwand Kamanita den letzten Rest von Eigenliebe.
"Warum sollten wir das nicht erreichen können?" fragte Vasitthi. "Denn ich habe ja von Mönchen gehört, die ihren Sinn und ihr Herz darauf richteten, im Reiche des hunderttausendfachen Brahma wiederzukehren.
Wie ein Stück Eisen, das, weißglühend aus dem Schmiedeofen genommen, bald danach rotglühend wird: also hatte der Glanz des hunderttausendfachen Brahma jetzt einen rötlichen Schein bekommen. "Mich wundert, was das wohl zu bedeuten hat," sagte Kamanita. "Das hat es zu bedeuten, mein Freund, daß der Glanz des hunderttausendfachen Brahma im Erlöschen begriffen ist." "Unmöglich, Vasitthi, unmöglich!
O siehe doch dies arme Wesen, das zu schwach ist, um mitzufolgen, dessen Glanz abnimmt, anstatt zuzunehmen! O, richte doch deine Aufmerksamkeit auf ihn, erleuchte ihn, erfrische ihn! Auch ihn hast du ja gerufen, damit er deinen göttlichen Glanz selig widerspiegele." Und der große Brahma, voll Fürsorge für die Wesen, richtete seine Aufmerksamkeit auf Kamanita, um ihn zu erfrischen und zu stärken.
Und ich hing, o Ehrwürdiger, Gedanken wie den folgenden nach: 'Was ist die Seele? Was ist die Welt? Ist die Welt ewig? Ist die Seele ewig? Ist die Welt zeitlich? Ist die Seele zeitlich? Ist die Welt ewig und die Seele zeitlich? Ist die Seele ewig und die Welt zeitlich? Oder: 'Warum hat der höchste Brahma diese Welt aus sich hervorgehen lassen?
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