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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Achtzehnter Auftritt Fiesco. Verrina. Bourgognino. Sacco. Calcagno. Dachtet ihr, der Löwe schliefe, weil er nicht brüllte? Waret ihr eitel genug, euch zu überreden, daß ihr die Einzigen wäret, die Genuas Ketten fühlten? die Einzigen, die sie zu zerreißen wünschten? Eh ihr sie nur fern rasseln hörtet, hatte sie schon Fiesco zerbrochen. Was fehlt noch, einen Tyrannen in seinem Nest aufzujagen?
Wehrte sich wie ein Bär, bis er niederfiel. Was hör' ich da? Haltet! Bourgognino. Wer dort mit dem Flambeau? Lomellin. Es sind Feinde, Prinz! Schleichen Sie links weg. Wer da mit dem Flambeau? Zenturione. Steht! Eure Losung! Unterwerfung und Doria. Räuber der Republik und meiner Braut! Seine Teufel liefern ihn selbst aus. Mord! Mord! Mord! Räche mich, Lomellin! Lomellin. Hilfe! Mörder! Mörder!
Welche Wollust im verlöschenden Blick? Unnachahmlich! göttlich, Romano! Und noch die weiße, blendende Brust, wie angenehm noch von des Athems letzten Wellen gehoben! Mehr solche Nymphen, Romano, so will ich vor Ihren Phantasieen knieen und der Natur einen Scheidebrief schreiben. Bourgognino. Verrina, ist das deine gehoffte herrliche Wirkung? Verrina. Fasse Muth, Sohn.
Halt! sag' ich ich verhafte dich als einen Verräther des Staats-Verschworne. Bindet ihn! werft ihn zu Boden! Sachte doch! Wer ist der Erste, der das Halfter über den Tiger wirft? Seht, ihr Herrn Frei bin ich könnte durch, wo ich Luft hätte Jetzt will ich bleiben, denn ich habe mich anders besonnen. Bourgognino. Auf Ihre Pflicht besonnen? Ha, Knabe!
Bourgognino. Hören? Was? ich beschwöre dich. Verrina. Jüngling! ich fürchte Jüngling, dein Blut ist rosenroth dein Fleisch ist milde geschmeidig; dergleichen Naturelle fühlen menschlich weich; an dieser empfindenden Flamme schmilzt meine grausame Weisheit.
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