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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Uma-Timé, die bald nach diesem Ereignis unter Ibau Adjang und Li Adjang nach dem Tawang ausgewandert waren, hatten erst in dem oben erwähnten Morde Gelegenheit zur Ausübung der Blutrache gefunden.

Kam es auf die Waffen an, so mußte Albani allerdings bedeutend tapferer sein als ich; dennoch war ich überzeugt, daß der gute Triester mit seinem Sarras gewiß noch keinem Menschen gefährlich geworden sei. Ich antwortete aber ausweichend: »Ich habe mit ihm noch nicht darüber gesprochen.« »Wie viele Male hast du eine Intikam gehabtBlutrache. »Noch nie.

Physischer Charakter des Volks. – Die Juden oder Falaschas. – Muhamedaner. – Gamanten. – Heidnische Ueberreste. – Waito. – Die Sprachen Abessiniens. – Literatur und Malerei. – Charakter und Sittenlosigkeit der Abessinier. – Blutrache. – Justiz. – Aberglauben. – Das Verzehren von rohem Fleische. – Nahrungsweise. – Krankheiten und Aerzte. – Kleidung. – Industrie und Handel.

»Sihdi, Allah stärke deine Gedanken, denn du sollst gleich einsehen, daß der Mensch nicht schließen soll!« »Nun?« »Weil du Zeuge bist, daß er den Führer erschossen hat, schließest du, daß er ein Mörder sei?« »Das versteht sich doch ganz von selbst.« »Falsch! Wenn es nun eine Blutrache gewesen wäre! Gibt es in deinem Lande keine Blutrache?« »Nein

Das Verfahren vor dem Areopag, welchem das vor den Ephetengerichten wohl entsprach, nahm folgenden Verlauf: Nachdem bei der Bestattung des Erschlagenen ein Speer vorangetragen und auf dem Grabe aufgesteckt worden wardas Symbol der noch harrenden Blutrache –, brachte der nächste Anverwandte die Klage beim König ein, worauf dem Mörder durch feierliche Ankündigung (πρόρρησι

»Allah kerihm, Gott ist gnädig! Sihdi, ist dieser Mann eines natürlichen Todes gestorbenfragte Halef. »Nein. Siehst du nicht die Wunde am Halse und das Loch am Hinterhaupte? Er ist ermordet worden.« »Allah verderbe den Menschen, der dies gethan hat! Oder sollte der Tote in einem ehrlichen Kampfe gefallen sein?« »Was nennst du ehrlichen Kampf? Vielleicht ist er das Opfer einer Blutrache.

Das Rechtswesen, geschriebene Gesetze, Drakon.* Zu den Funktionen des Rats vom Areopag gehörte seit alter Zeit die Gerichtsbarkeit in Mordprozessen. Ursprünglich konnte die Tötung eines freien Mannes nur durch Wiedervergeltung gesühnt werden: man glaubte, die Seele des Erschlagenen verlange nach dem Blute des Mörders. Deshalb war es heilige Pflicht der nächsten Verwandten oder Freunde des Erschlagenen, an dem Täter Blutrache zu nehmen. Später verbot jedoch der Staat die Selbsthilfe und übernahm selbst die Aburteilung und Bestrafung des Täters nach einem genau geregelten Rechtsverfahren, welches an den Stätten, die ehedem als Asyle dem Mörder eine gewisse Zuflucht gewährt hatten, vollzogen wurde. In Athen war das älteste Blutgericht eben jener Adelsrat mit dem Sitz auf dem Hügel der Fluchgöttinnen (ἀραί, davon wohl Ἄρειο

Was hat er gethan, daß du ihn bindest wie einen Mörder, den die Blutrache ereilt?« »Schnell, Sir! Bindet ihn an das Pferd und dann vorwärtsSofort gab ich das Zeichen zum Aufbruch und ritt davon.

Die übereinstimmenden Urteile völkisch völlig neutraler Beobachter gingen dahin, daß die in ihren innersten Leidenschaften aufgewühlten Parteien bei der gegenseitigen Vernichtung sich die Wage hielten. Das entsprach wohl den sittlichen Begriffen, die bei Völkern jener Gebiete durch die noch herrschenden oder erst seit kurzem überwundenen Gesetze der Blutrache geheiligt erschienen.

»Und wie viel fordert man Tribut von ihnen?« »Man macht eine solche Forderung, daß sie immer so viel behalten, um ohne große Not leben zu können. Ein kluger Scheik hätte dabei darauf zu sehen, daß sie nicht wieder mächtig genug werden, um die Niederlage vergelten zu können.« »Nun bleibt die Blutrache übrig. Wir haben mehrere der ihrigen getötet.« »Und sie mehrere der eurigen.

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