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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Knulp blinzelte einen Augenblick wie verwirrt am scharfen Licht, sah der Frau in die hellgrauen Augen und gab ihr mit einem höflichen Kompliment die Hand. »So, das ist sie,« sagte der Meister lachend. »Und das ist der Knulp, mein Freund Knulp, weißt du, von dem wir auch schon gesprochen haben. Er ist natürlich unser Gast und kriegt das Gesellenbett. Es steht ja doch leer.
Es gibt jetzt zwischen den Schären keinen Weg für Boote und Schiffe, da ist überall nur starkes hartes Eis, und man kann nun mit Schlitten und Pferd bis hinaus nach Marstrand und zur Paternosterschäre fahren.« Alles dies hörte der Hund, und es schien ihm nicht zu mißfallen. Er lag still da und blinzelte Torarin an.
Aber bald wurde ich ihm gleichgültig, er blinzelte in die rote Morgensonne hinein, ließ den Zweig ausschwanken, wie er wollte, legte den kleinen, klugen Menschenkopf in den Nacken und schloß vor Lebensseligkeit die Augen.
Sie war aus dem Polnischen und hieß Salscha. Als Arnold sie gewahrte – sie stand am Brunnentrog und wusch, ihre Bewegungen hatten etwas Rauhes und Herausforderndes – da besann er sich lange, schaute gegen das sonnebeschienene Gelände und blinzelte mit den Augen. Aber er konnte nicht helfen, es zog ihn hin.
Euch, geistlicher Kunstbruder, sei’s genug, daß Ihr wisset: die weiße ist unverboten und gibt ehrliche Nahrung.« Dabei blinzelte er wieder gar listig mit den Augen mich an und lachte. »Nur den Spruch merkt Euch wohl: Wer sich der Welt gelieben will, Muß halten ihrem Treiben still; Denn will er wider ihre Art, So macht er bald allein die Fahrt.
War er nicht der Dichter des »Gothland«, des »Napoleon«? Was hatten diese dummkrötigen Gesellen zu lachen, wenn er vorlas. Wut stieg in ihm auf. Aber der Wein ließ ihn nicht zum Verstehen durchdringen. Er feuchtete schmatzend die Lippen, zuckte mit den spitzen Achseln und blinzelte den Archivrat ratlos an.
Der dicke Mann holte unter einem Paar Unterhosen zwei deutsche Flaggentücher hervor, schnaufte und blinzelte dabei Unrat zu, als sei er mit ihm im Einverständnis. Die dicke Frau hatte alle Schrecken verloren; Unrat hatte Muße gehabt zu erkennen, daß die scheinbare Abgefeimtheit ihres Blickes durch schwarze Malerei künstlich erzeugt war.
Südlich versammelt Lilien und Barken. Eine Geige eröffnet dich bis in dein Schweigendes hinein. Er blinzelte empor. Er zitterte: Gegen den Rasen stürmte der Glanz, feucht aus einer goldenen Hüfte; und Erde, die den Himmel bestieg. Am Ranft gegen die Schatten rang gebreitet das Licht.
Zum Sprechen brachte er es nicht; Diederichs Erscheinung, blitzend, gesträubt und blond gedunsen, verschlug ihm die Rede. In fliegender Verwirrung dachte er: „Einerseits – andererseits“ – und blinzelte immerfort das Bild der neuen Jugend an, die wußte, was sie wollte, den Vertreter der harten Zeit, die nun kam! Diederich, mit herabgezogenen Mundwinkeln, nahm die Huldigung entgegen.
Wenn aber dann das ganze Gedicht hergesagt war und er eine Weile dagestanden hatte, sah er sie an und blinzelte mit den Augen: »Auf, ihr kleinen Kobolde, und geht hübsch ohne Lärm nach Hause; geht hübsch artig, daß ich nur Gutes von euch zu hören bekomme, Kinderchen!« Während sie dann wie besessen lärmten, um ihre Bücher und Eßbütten zusammenzusuchen, schrie er in den Lärm hinein: »Kommt morgen wieder, sobald es hell wird, oder ich hole euch und mache euch Beine!
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