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Aktualisiert: 4. Juni 2025
So mag nichts vor dem Gemüte des Menschen bestehen, welches alles nach sich umgestaltet. Jetzt, da ich gebetet hatte, erschienen mir alle die roten, leibfarben und weißen Blümlein des Gartens jene Blumen, durch die der König Ahasverus in seinem Schloßgarten zu Süsan gewandelt, seines Zornes zu vergessen.
»Du vielleicht schon.« »Ja, warum nicht? Und wenn ich verstorben wär, da würd ich warten, bis am Sonntag die Mädlein herüberkommen und still herumstehen und sich von einem Grab ein Blümlein abbrechen, und dann würd ich ganz leis anfangen singen.« »So, und was denn?« »Was? Irgendein Lied.«
Schnell war der Winter und noch schneller der fröhliche Sommer darauf vergangen, und ein neuer Winter neigte sich schon wieder dem Ende zu. Heidi war glücklich und froh wie die Vöglein des Himmels und freute sich jeden Tag mehr auf die herannahenden Frühlingstage, da der warme Föhn durch die Tannen brausen und den Schnee wegfegen würde und dann die helle Sonne die blauen und gelben Blümlein hervorlocken und die Tage der Weide kommen würden, die für Heidi das Schönste mit sich brachten, was es auf Erden geben konnte. Heidi stand nun in seinem achten Jahre; es hatte vom Großvater allerlei Kunstgriffe erlernt: Mit den Geißen wusste es so gut umzugehen als nur einer, und Schwänli und Bärli liefen ihm nach wie treue Hündlein und meckerten gleich laut vor Freude, wenn sie nur seine Stimme hörten. In diesem Winter hatte Peter schon zweimal vom Schullehrer im Dörfli den Bericht gebracht, der Alm-
Der blühende Mal, das lustige Singen der Vögel, die vielen jungen Kräuter und Blümlein, die mit Taublicken vor der Sonne erwachten, der kühle Wasserstrahl, welcher in einem mit bunten Kieseln und Muscheln ausgelegten Brunnen tanzte, schienen mir alle so neu und wunderbar, als hätte ich dergleichen niemals gesehen, und wußte ich auch nicht, was aus allem diesem werden sollte.
Am Grabe der Liebe wächst Blümlein der Ruh, Da blüht es hervor, da pflückt man es ab Doch mir blühts nur, wenn ich selber im Grab. Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, Wie ein Lavastrom, der dem
Ein Auferstehungsfest, das die geflügelten Musikanten der Natur mit hundertstimmigem Gesang begrüßten. Mit lauter lustigen goldgelben Flecken bedeckte die Sonne den Erdboden unter den Kieferstämmen. Wir gingen durch den Grunewald nach Schildhorn, mein Sohn und ich. Wie er sich freute! Jedes armselige Blümlein, das der karge Sand hervorsprießen ließ, bewunderte er.
Das alles war mir damals nicht wichtig. Ich war von Kindesbeinen an ein Bub, der vor sich hin und in den Tag hinein lebte ohne viel sinnige Gedanken, und die Blümlein hatte ich nur geholt, weil es mich freute, in der Morgenfrühe in den Wald zu gehen, die Großmutter war gar nichts für mich, ich hatte sie nie gekannt.
Und geht sie, im bunten Putze Schimmernd, zu der Bühne abends, Teilt sie fromm die Flitterblumen Mit Marien, voll der Gnaden. Auf des Altars öder Stufe Keimen Blümlein in dem Grase; Nahe ist das Tor, hier ruhen Gern, sich ordnend, müde Wandrer. Denn hier steht ein kühler Brunnen Einsam wie das Bild, es fallen Leis der Linde Blüten runter Auf den Spiegel seines Wassers.
Den ganzen Tag über sang der Moni und alle Geißen wurden angesteckt von seiner Fröhlichkeit und hüpften und sprangen umher. Es war, als ob ein großes Fest gefeiert würde. Die Sonne schien fröhlich vom blauen Himmel herunter. Und nach dem großen Regen waren auch alle Kräutlein frisch und die gelben und roten Blümlein glänzten.
Ich kannte die Leute zwar noch nicht näher, aber ich hatte um des Kindes willen eine gute Meinung von ihnen und glaubte damals, daß ein derartiges Blümlein Wunderhold nur einem gehegten Gärtlein entsprießen könne. Am Abend, als ich Annele zu Bett brachte, war sie merkwürdig still. Ich achtete erst nicht darauf, da ich innerlich stark mit einer Sache beschäftigt war.
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