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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Sie schien selbst nicht zu wissen, daß sie die Schwelle des Jungfrauentums erreicht hatte. Der göttliche Bildner in der indischen Mythologie. Kanti hatte mit dem Reinigen seiner Flinte aufgehört. Er saß da, wie von einem Zauber gebannt. Solch Antlitz hätte er nie an solchem Ort zu finden erwartet. Und doch paßte seine Schönheit besser in diese Umgebung hinein als in die Pracht eines Palastes.

Im Traume traten zuerst, nach der Vorstellung des Lucretius, die herrlichen Göttergestalten vor die Seelen der Menschen, im Traume sah der grosse Bildner den entzückenden Gliederbau übermenschlicher Wesen, und der hellenische Dichter, um die Geheimnisse der poetischen Zeugung befragt, würde ebenfalls an den Traum erinnert und eine ähnliche Belehrung gegeben haben, wie sie Hans Sachs in den Meistersingern giebt: Mein Freund, das grad' ist Dichters Werk, dass er sein Träumen deut' und merk'. Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im Traume aufgethan: all' Dichtkunst und Poëterei ist nichts als Wahrtraum-Deuterei.

Ein Lyriker hat die Natur, ein Dramatiker. die Idee, die seiner Kunst Boden und Wachstum geben. Ein Epiker ist undenkbar ohne Volks- und Heimatzusammenhang. Im Weh verfrühter Hellsicht stand der Einsame, Zurückgebliebene, ein König ohne Land, ein Bildner ohne Stoff. Sollte er zum bloßen Zuschauer, Beobachter, Kritiker, zum weiteren Zersetzer des Lebens werden?

Das andre eignet sich Für einen Riesenkopf, wie eure Bildner Ihn meinem Ahnherrn wohl zu geben pflegen, Wenn er im Löwenfell mit plumper Keule Von eines Brunnens moos'gem Rand herab Die Kinder euch erschrecken helfen soll.

Neben diesen Flötzformationen treten als eigentliche Bildner des Landes folgende drei Gebirgsarten in Abessinien auf: zu oberst Trachyt, unter diesem Urthonschiefer von verschiedener, bis zu 1500 Fuß ansteigender Mächtigkeit, und zu unterst Granit, welcher oft mit Porphyr und Syenit wechselt. „Die Wirkungen und Bewegungen der zweiten Umwälzung waren jenen der ersten ziemlich gleich.

Ihrer Richtung entspricht es, daß sie sich in den verschiedensten Künsten versuchen und diese sämtlich nicht nur mit großer Geschicklichkeit ausüben, sondern auch technisch wesentlich vorwärts bringen, und daß sie als Bildner sich mit Vorliebe der Bronze bedienen.

Gewiß könnte er es werden. Nicht der Bildner, aber der Dichter kann ihn dazu machen.

Und wer verwehrt dem Bildner wohl sein Recht Das zu zerstoeren was er selber schuf? Zerstoeren! Kann ich es? Weh mir, ihr Glueck Es steht zu hoch fuer meine schwache Hand! Wenn ihr nach Chios seine Liebe folgt Ist sie am Sklavenherd nicht seliger Als ich im goldnen, liebeleeren Haus?

So mußte von Geschlecht zu Geschlecht die menschliche Schönheit sich lieblicher entfalten, und jene harmonischen Gestalten, welche einst Bildner in Athen aussannen, erblickte die Wirklichkeit da lange schon lebend, wo die Kultur waltete.

Im Menschen ist Geschöpf und Schöpfer vereint: im Menschen ist Stoff, Bruchstück, Überfluss, Lehm, Koth, Unsinn, Chaos; aber im Menschen ist auch Schöpfer, Bildner, Hammer-Härte, Zuschauer-Göttlichkeit und siebenter Tag: versteht ihr diesen Gegensatz?

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