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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Da hat man gar kein Beispiel und Exempel, Daß sich die Herrn in Bilderchen vergafft Und ihren Hals gewagt für ihre Mädchen. Kein Frauensmensch bei uns geboren wird, Wie Dame Kieselstein, die alle Männer Verschworen hätte Gott soll uns bewahren! Das fiel uns auch im Traum nicht ein.
Spiegelwände und Säulen wechselten ab, und hob man ein Stück ab oder öffnete ein Gelaß, so erblickte man neue Spiegel und verborgene Bilderchen, Blumenbuketts und liebende Pärchen; an den ausgeschweiften Spitzen der Dächer hingen allwärts kleine Glöcklein.
Er war an jene Vorstellungs- und Redensarten nun einmal gewöhnt, und wenn er sich nunmehr vor seinem alten Freunde sorgfältig verbergen mußte, so war es ihm desto notwendiger, sobald er ein Häufchen vertrauter Personen um sich erblickte, mit seinen Verschen, Litaneien und Bilderchen hervorzurücken, und er fand, wie man denken kann, großen Beifall.
Und was für merkwürdige Dinge gab es in ihren Salons mit den Louis XV. Möbeln, den hohen Spiegeln und vielen, vielen Bildern und Bilderchen: da waren Sessel, Fußbänke, Bücher, aus denen in tollem Durcheinander Mozartsche und Offenbachsche Melodien ertönten, sobald sie benutzt wurden; Gemälde, die plötzlich in der Wand verschwanden, um einem Schränkchen voll süßem Naschwerk Platz zu machen; Tischchen, die in den Boden sanken, wenn man sie anstieß, um mit Wein und Kuchen besetzt wieder zu erscheinen, kurz ein Paradies für ein wundergieriges Kinderherz!
Das Weitere wird morgen verfügt.« Ohne die mehr mimischen als artikulierten Einwände Menasses zu beachten, wandte er sich wieder an den Wirt. »Ein Zimmer für mich«; und als der Wirt ratlos den fetten Körper verdrehte, sagte der zweite Matrose ungeduldig: »Ein Zimmer für Golowin; hast du nicht gehört, du Schwein?« Vor Furcht seiner Stimme kaum mächtig, erwiderte der Wirt, alle Zimmer seien vergeben; Väterchen könne sich ja selbst überzeugen; die vielen Menschen da; er habe nur noch eine Kammer unterm Dach frei; doch die Fenster seien zerbrochen, die Bretterwand halb eingestürzt; das Loch wage er Väterchen Igor Semjonowitsch nicht anzubieten; nebenan bei Alexei Davidowitsch sei noch ein Staatszimmer zu haben, prächtig, mit Teppichen, auf Ehre, mit schönen Teppichen und Bilderchen an der Wand.
Ueber dem Sopha hingen zwei kleine Kalenderbildchen, Anekdoten aus dem Leben des Großen Königs darstellend, »Du, du« stand unter dem einen, und »Bon soir, Messieurs« unter dem andern. Um die Bilderchen und ihre Goldborte herum hingen zwei dicke Immortellenkränze mit schwarzen und weißen Schleifen daran, während auf dem kleinen, niedrigen Ofen eine Vase mit Zittergras stand.
Mit Ausnahme etwa des doppelkoepfigen Janus hat die roemische Religion kein ihr eigentuemliches Goetterbild aufzuweisen und noch Varro spottete ueber die nach Puppen und Bilderchen verlangende Menge.
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