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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Einesteils in Bezug auf die Durchschnittsproduktion der obergährigen Brauereien, welche ohne diese Quetschen doch nicht jenen ausserordentlich niedrigen Stand haben würde, den sie in der Statistik einnimmt, anderenteils in Bezug auf die Lage der Bierverleger, welche von der Steigerung der Produktion obergähriger Biere durchaus nicht in vollem Masse profitiert haben, da die gesamte Produktion dieser Braun- und Bitterbierbrauereien davon abzurechnen ist.
K., dessen Geschäft seit 1864 besteht, will jetzt event. den Bierverlag ganz aufgeben und eine Gastwirtschaft übernehmen. Bierverleger M. gab 1894 seinen seit 17 Jahren betriebenen Bierverlag auf und lebt jetzt als Restaurateur. Die Verschuldung der Bierverleger bei den Brauereien.
Ist es so auf der einen Seite praktische Geschäftserwägung, welche die Bierverleger veranlasst, an diesem System festzuhalten, so haben doch auch andererseits die Arbeiter Vorteile davon, denn sie erhalten gutes und kräftiges Essen. Es wäre nicht wirtschaftlich, wenn zweierlei gekocht würde und deshalb bekommt der Arbeiter dieselbe Kost wie sein Brotgeber und dessen Familie.
Die Kantinen der Fabriken dagegen, ebenso wie andere Geschäftskunden wurden durch Gewährung eines Rabattes gewonnen, welchen der Gastwirt oder Bierverleger nicht bewilligen konnte, ohne zu Grunde zu gehen. Auch heute, nachdem den Brauereien dieser Kundenkreis längst gesichert ist, dauert das Unterbieten im gegenseitigen Konkurrenzkampfe der Brauereien unter sich noch fort.
Man hatte schon vorher von Seiten des Vereins der Berliner Bierverleger und in der Oeffentlichkeit versucht, gegen den Flaschenbiervertrieb der Brauereien durch die Boykottierung derselben Stellung zu nehmen; aber die Versuche dieser Art waren kläglich gescheitert.
Dafür sind sie zu unsicher, weil namentlich diejenigen Bierverleger, welche nebenbei noch Gastwirtschaft betreiben, in der Berufseintragung für das Adressbuch durchaus nicht immer gleich bleibende Angaben machen. Welcher Gegensatz zwischen der Bewegung der Zahlen von 1870-1885 und von da ab bis 1900!
Denn dieser Verlust führte im Zusammenhang mit der Uebernahme des Flaschenbiervertriebs seitens einzelner Weissbierbrauereien dazu, dass jeder Bierverleger ihn durch erhöhten Absatz von Weissbier auszugleichen versuchte, und die Folge war ein rapides Sinken der Preise.
Der geringen Anzahl von Lieferanten steht eine sehr grosse und mannichfache Zahl von Abnehmern gegenüber. Dieser Kundenkreis ist verschieden, je nachdem es sich um die vorher gekennzeichneten modern-kaufmännischen Geschäfte oder um das Gros der übrigen Bierverleger handelt.
Auch zur Führung der Bücher pflegt der Bierverleger seine Kinder oft zu verwenden, da seine schwere Hand des Schreibens ungewohnt ist und er im allgemeinen ein Misstrauen dagegen hat, einen Fremden in seine Bücher sehen zu lassen. Bei den kleineren Geschäften tritt die Mitarbeit der Familienangehörigen, namentlich der Frau, natürlich noch stärker hervor.
Während so demnach die Bierverleger den grössten Teil des Absatzes an Lagerbier an die Lagerbierbrauereien abgeben müssen, bleibt ihnen der Absatz von Weissbier.
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