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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Mag diese Stellung die Ergebenheit In dein Geschick von Jugend auf bezeichnen, Die Demut, deren unbequeme Pflicht Du, deiner höheren Geburt bewusst, So manches Jahr im Stillen ausgeübt! Doch sei auch nun, wenn ich von meinen Füßen Zu meinem Herzen dich herauf gehoben,
Bitte Holder Frühling hauch mich an, Dass ich neu erstehe, Was ein Herz ertragen kann, Ich ertrug's an Wehe. Einst so blühend, diese Brust, Soll sie ganz erkalten? Ach, ich bin mir kaum bewusst, Lass den Tag so walten. Wem ein schönes Glück verging, Drauf er treulich baute, Wer sich an ein Hoffen hing, Das wie Märzschnee taute,
Die Absicht als die ganze Herkunft und Vorgeschichte einer Handlung: unter diesem Vorurtheile ist fast bis auf die neueste Zeit auf Erden moralisch gelobt, getadelt, gerichtet, auch philosophirt worden. Sollten wir aber heute nicht bei der Nothwendigkeit angelangt sein, uns nochmals über eine Umkehrung und Grundverschiebung der Werthe schlüssig zu machen, Dank einer nochmaligen Selbstbesinnung und Vertiefung des Menschen, sollten wir nicht an der Schwelle einer Periode stehen, welche, negativ, zunächst als die aussermoralische zu, bezeichnen wäre: heute, wo wenigstens unter uns Immoralisten der Verdacht sich regt, dass gerade in dem, was nicht-absichtlich an einer Handlung ist, ihr entscheidender Werth belegen sei, und dass alle ihre Absichtlichkeit, Alles, was von ihr gesehn, gewusst, "bewusst" werden kann, noch zu ihrer Oberfläche und Haut gehöre, welche, wie jede Haut, Etwas verräth, aber noch mehr verbirgt?
Denn wie die Pilger mit dem Kreuz bezeichnet Zur Busse hinziehn nach Jerusalem, So will ich, meiner Makel mir bewusst, Euch fuehren gegen jene Andersglaeub'gen, Die an der Grenze fern aus Afrika Mein Volk bedrohn und dies mein stilles Land. Kehr ich dann wieder, und will's Gott als Sieger, Dann sollt Ihr sagen, ob ich wieder wert, Das Recht zu schuetzen, das ich nun verletzt.
Indem ich dies that, und mir zugleich dieses Thuns, d. h. der auf diesen bestimmten Zug gerichteten Aufmerksamkeit bewusst war, trat das Unlustgefühl rein oder beherrschend zu Tage.
Es müsste also, zum Behufe der Nothwendigkeit einer Offenbarung gezeigt werden können, dass Menschen, und ganze Menschengeschlechter möglich seyen, die durch herrschende Sinnlichkeit des Sinns für Moralität entweder gänzlich, oder doch in einem so hohen Grade beraubt wären, dass man von diesem Wege aus gar nicht auf sie wirken könne; welche sich des Moralgesetzes in ihnen entweder gar nicht, oder doch so wenig bewusst seyen, dass man auf diesen Grund in ihnen gar nichts bauen könne.
Sie durften nicht einmal merken, dass ich hinter ihnen her war. Darum war ich dem Wirt so dankbar heute abend. Ich hatte nicht selbst eingreifen müssen. Ich wollte nicht dass sie meiner überhaupt bewusst waren. Ich hatte mich also im Hintergrund halten können. Um so besser aus einem anderen Grund auch ich war noch nicht schnell genug. Würde ich es je sein? Ich musste, da gab es keine Wahl.
Dass der angesehenste Ritter des maechtigsten und noch am wenigsten abhaengigen Keltengaus von den Roemern getoetet worden, war ein Donnerschlag fuer den ganzen keltischen Adel; jeder, der sich aehnlicher Gesinnung bewusst war und es war dies die ungeheure Majoritaet , sah in jener Katastrophe das Bild dessen, was ihm selber bevorstand.
Allein wenn der Mittelmeerstaat einen Geschichtschreiber gefunden hatte, ehe er seiner selbst sich bewusst worden war, so stand jetzt, wo dies Bewusstsein sich eingestellt hatte, weder bei den Griechen noch bei den Roemern ein Mann auf, der ihm den rechten Ausdruck zu leihen vermochte.
Zugleich sehen wir doch, dass die Inhalte dieser beiden Begriffe aufs unmittelbarste zusammenhängen. Die Denkweise des Humors ist es, die dem bewusst humoristischen Thun zu Grunde liegt und darin sich kundgiebt. Auch Sokrates handelt nicht nur humoristisch, sondern er denkt humoristisch oder hat Humor. Er könnte sonst nicht so handeln wie er handelt.
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