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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Darum aber bin ich der Meinung, es sei am besten, er bleibe seiner einstweiligen Retterin, wie ich das brave Rosel nennen muß, anvertraut! ... Dieses Mädchen, von der uns oft unbegreiflichen Vorsehung gar früh in die fremde Welt hinausgeschleudert und der rohesten Behandlung preisgegeben, hat sich trotz allen widrigen Umständen gar lieblich, Gott und Menschen wohlgefällig entfaltet! ... Das Rosele bekam von Gott die Gnade, zu bewirken, was wir alle sehnlichst zu wirken wünschten und doch nicht vermochten! ... Alle unsere Ermahnungen, Warnungen und Strafen blieben fruchtlos bei diesem Verirrten, das Rosele aber hat ihn durch ihren Blick wieder zu einem Christenmenschen gemacht, dessen wir uns heute alle freuen! ... Dies scheint mir ein Beweis zu sein, daß er für keine andere als für das Rosele und das Rosele für keinen andern als für ihn geboren sei! ... Wohl mag ihr durch den Benedict noch Bitteres genug zustoßen, doch sie ist wie keine andere von Allen, die hier sitzen, so für Ausdauer in Leiden und Widerwärtigkeiten gemacht, daß sie ihn wohl zum zweiten und drittenmal retten könnte, wenn's, was Gott verhüte, die Noth erfordere! ... Gewiß bleibt, daß dem Rosele eine Kraft und Gnade innewohnt, um seine Seele zu bewahren, daß dieselbe nicht ganz für Religion erkalte und ersterbe! ... Die Hoffnung und das Zutrauen auf dieses Mädle kann mir Niemand nehmen und darum sag' ich: unsere Margreth soll dem Rosele nicht in den Weg treten!"
"Ich gebe einen Beweis", sagte Wilhelm, "daß es mir Ernst sei, ein Handwerk aufzugeben, wozu ich nicht geboren ward"; und mit diesen Worten warf er das zweite Paket in das Feuer. Werner wollte ihn abhalten, allein es war geschehen. "Ich sehe nicht ein, wie du zu diesem Extrem kommst", sagte dieser. "Warum sollen denn nun diese Arbeiten, wenn sie nicht vortrefflich sind, gar vernichtet werden?"
Der »Go a head« stieg genau lothrecht in die Höhe ein Beweis für die vollkommene Ruhe der Atmosphäre und hielt etwa zweihundertfünfzig Meter über der Erde still. Hier begann nun die Vorführung der Fahrt in wagrechter Richtung. Der von seinen zwei Schrauben getriebene »Go a head« zog mit der Geschwindigkeit von zehn Metern in der Secunde der Sonne entgegen.
Dann sprang er vom Eisenroß und wandte sich schnell wie der Blitz, als das Unthier die Kinnladen zusammenklappte. Ein gräßliches Gebrüll, das viele Meilen weit erscholl, gab den Beweis, daß der Nordlands-Drache sich festgebissen hatte. Als der Jüngling sich umwandte, sah er eine Spitze des Speers Fuß lang aus der oberen Kinnlade hervorragen, und schloß daraus, daß die andere im Boden fest steckte.
Alsdann fängt dieser apogogische Beweis mit dem Satze an: "daß alle Zusammensetzung aus Substanzen, ein äußeres Verhältniß sey," vergißt ihn aber sonderbar genug sogleich wieder. Es wird nämlich fortgeschlossen, daß die Zusammensetzung nur im Raume möglich sey, der Raum bestehe aber nicht aus einfachen Theilen, das Reale, das einen Raum einnehme, sey mithin zusammengesetzt.
Wenn hiermit unter den Substanzen nur Körper gemeint sind, wie wir sie sehen, fühlen schmecken u. s. f., so ist von dem, was sie in ihrem Begriffe sind, eigentlich nicht die Rede; es handelt sich nur vom sinnlich Wahrgenommenen. Der Beweis der Antithesis war also kurz zu fassen.
Keiner der Krieger war jedoch stark genug, um die Figur aufzuheben, obgleich diese nicht höher ist als ein mittelgrosser Hund; hierüber geriet ein Bahau in solche Wut, dass er dem Stier mit dem Schwerte die Ohren abschlug. Als Strafe für dieses Vergehen starb der Übeltäter innerhalb 10 Tage; sein Tod war allen Bewohnern des Mahakamgebietes ein neuer, deutlicher Beweis für die Macht des seniang.
Die Antithesis lautet: Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Theilen, und es existirt überall nichts Einfaches in derselben. Der Beweis ist gleichfalls apogogisch gewendet, und auf eine andere Weise eben so tadelhaft als der vorige. "Setzet, heißt es, ein zusammengesetztes Ding, als Substanz, bestehe aus einfachen Theilen.
Nur ein apodiktischer Beweis, sofern er intuitiv ist, kann Demonstration heißen. Erfahrung lehrt uns wohl, was da sei, aber nicht, daß es gar nicht anders sein könne. Daher können empirische Beweisgründe keinen apodiktischen Beweis verschaffen. Evidenz entspringen, so sehr auch sonst das Urteil apodiktisch gewiß sein mag.
Da ein solcher Beweis die Kräfte des menschlichen Geistes unendlich übersteige, bedürfte eigentlich nicht dargethan zu werden, da man nur die Erfordernisse eines solchen Beweises nennen darf, um ihn von Übernehmung desselben zurückzuschrecken; doch ist oben auch das zum Überflusse geschehen.
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