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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dies muß ihm schlechterdings überlassen bleiben: also der Grad der Kühnheit, womit er seinen Weg verfolgt. Die Theorie kann nur fordern, daß er die objektiven Verhältnisse alle kennt und richtig beurteilt, also nicht wagt, ohne es zu wissen. Betrachtungen und Ausblicke Niemals wird man sehen, daß der Staat, der in der Sache eines andern auftritt, diese so ernsthaft nimmt wie seine eigene.
Sie lachte. Die dicke Frau sagte: »Ihr Herr Lehrer hat, scheint's, 'n guten Zug.« Ertzum begriff; ein Schwindeln ging sichtbar durch seine Augen. Er erfaßte plötzlich die leere Flasche am Hals, wie eine Keule. »Nanu,« machte Rosa. Und nach einem Augenblick, während dessen sie ihn beurteilt hatte: »Mein Taschentuch liegt unterm Tisch. Holen Sie's mal 'raus, ja?«
Wie moralisch heilsam ist mir es dann auch, unter einem ganz sinnlichen Volke zu leben, über das so viel Redens und Schreibens ist, das jeder Fremde nach dem Maßstabe beurteilt, den er mitbringt. Ich verzeihe jedem, der sie tadelt und schilt; sie stehn zu weit von uns ab, und als Fremder mit ihnen zu verkehren, ist beschwerlich und kostspielig. Rom, den 3. November.
Habe Mut, dich deines =eigenen= Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt usw., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.
Nur allein, wenn diese zum Grunde liegt, hat man einen sicheren Probierstein, den philosophischen Gehalt alter und neuer Werke in diesem Fache zu schätzen; widrigenfalls beurteilt der unbefugte Geschichtsschreiber und Richter grundlose Behauptungen anderer, durch seine eigenen, die ebenso grundlos sind.
Zu den Entschuldigungen eines längeren Außenbleibens lächelte Eduard heimlich. 'O wie viel zu früh kommt ihr! sagte er zu sich selbst. Sie setzten sich zum Abendessen. Die Personen des heutigen Besuchs wurden beurteilt. Eduard, liebevoll aufgeregt, sprach gut von einem jeden, immer schonend, oft billigend.
Wißt ihr beide wohl, wie ihr in der Stadt beurteilt werdet? Ich meine, von uns, aus den höheren Ständen. Wißt ihr? Brutus. Nun, wie werden wir denn beurteilt? Menenius. Weil ihr doch eben vom Stolz sprachet wollt ihr nicht böse werden? Brutus. Nur weiter, Herr, weiter. Menenius.
Ich dächte auch nicht, daß es störend auffallen könnte, wenn in den Briefen gewissermaßen kunstmäßig beurteilt wird, was man in der Zeit mit Begeisterung aufgenommen hat. In der Dichtung ist wenig oder gar keine Kunst, die erlernt oder studiert werden müßte.
Er mußte zusehen, wie nach und nach, unter tausend falschen und nichtswürdigen Vorwänden, seine besten Anordnungen als schlecht ausgesonnen, überflüssig, oder schädlich, wieder aufgehoben, oder durch andere unnütze gemacht wie die wenigen von seinen Kreaturen, welche in der Tat Verdienste hatten, entfernt wie alle seine Absichten mißdeutet, alle seine Handlungen aus einem willkürlich falschen Gesichts-Punkt beurteilt, und alle seine Vorzüge oder Verdienste lächerlich gemacht wurden.
Über diese so wichtige Expedition sind wir vorzüglich unterrichtet durch einen deutschen Landsknecht Ulrich Schmidel aus Straubing, welcher mit dabei gewesen war und nach glücklicher Heimkehr alles sorgfältig zu Papier brachte sine ira et studio; sein Werk bildet so die unparteiische Darstellung jener hochwichtigen Vorgänge, von welcher aus die persönlich gefärbten Berichte der einzelnen Heerführer richtig beurteilt werden können.
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