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Aktualisiert: 10. Oktober 2025


Ich klopfte, niemand kam. Ich klopfte stärker, alles umsonst. Ich ging wieder ins Bett und wartete. Ich meinte, Stunden gelegen zu haben, und nichts ließ sich hören. Ich konnte es zuletzt gar nicht mehr aushalten und stand wieder auf. Ich hatte Kopfschmerz und war ganz zittrig auf den Beinen, so elend war ich. Was hatte man mit mir vor? Wollte man mich hier verhungern lassen?

Aber ebendieser Moment höchster Angst war auch der ihrer Befreiung, denn statt etwas Schrecklichem kam jetzt Rollo auf sie zu, suchte mit seinem Kopf nach ihrer Hand und legte sich, als er diese gefunden, auf den vor ihrem Bett ausgebreiteten Teppich nieder.

Wie die Tante in der Villa sorgfältig alles umstellte, die Türen verhängte, dreifache Vorhänge vor ihrem Bett anlegen ließ, damit niemand ihr Fell sehen sollte. Wie sie sich heimlich gequält in ihr Bett drücken mußte. Sie biß sich auf die Unterlippe, blickte um sich: »Hier wird mich keiner verjagenSie rief Ziwel.

Und so schrieb ich die Empfehlungsbriefe unter strömenden Tränen und erwartete die letzte Stunde wie eine zum Tode Verurteilte. Um halb neun kam Herz mit den Kindern, mir gute Nacht zu sagen. Sie fanden mich blaß und angegriffen. Du hast Fieber, Frau, sagte Herz. Du mußt früh zu Bett gehen.

Ich kann mich da, wenn ich will, sogleich ungestört zu Bett legen, um in einen sehr wahrscheinlich gesunden und tiefen Schlaf zu versinken. Ich bekomme in Biergärten Bier zu trinken. Ich kann mit Frau und Kindern Gondel fahren, ich habe zu essen. Die Luft hier oben ist eine ausgezeichnete, und was die Behandlung betrifft, so wäre ich ein Lügner, wenn ich sie tadelte. Licht und Luft und Gesundheit.

Rico hatte sich an jenem Sonntagabend in seiner dunkeln Kammer auf seinen Stuhl gesetzt. Da wollte er bleiben, bis die Base zu Bett gegangen war.

Rico war so müde von all dem Singen und Geigen und Fahren den ganzen Tag, daß er kaum mehr essen konnte, und in der großen Kammer, wo er zusammen mit seinem Beschützer die Nacht zuzubringen hatte, war er kaum in sein Bett gestiegen, als er sofort in einen tiefen Schlaf sank. Am frühen Morgen wurde Rico von einer kräftigen Hand aus seinem festen Schlaf aufgerüttelt.

Also kommt sie leise herein und sieht sich um, betrachtet die weißgetünchten Wände und die gelbgewürfelten Bettvorhänge. Sie sieht Göstas Drechselbank, Löwenbergs Tisch, an dem er seinen Beethoven auf gemalten Tasten spielt, die ausgestopfte Krähe über Kristian Berghs Bett und das Bärenfell vor Major Fuchs' Ruhestatt.

Die blutigen Fetzen des Verbandes liegen auf dem Boden, im blutnassen Bett, hängen vom Bein herunter. Fleischfetzen hängen vom Bein herunter. Der Operierte hat die sorgfältige Arbeit des Stabsarztes zerstört. Hat die Fingernägel in die Wunde tief hineingebohrt und alles herausgerissen. Das Herz pumpt das Blut stoßweise zu den offenen Adern hinaus. Der Mann ist bei Bewußtsein und keucht.

Unter den Lagerstätten der Cabine befand sich ein schubladenartiger Koffer, in den Onkel Prudent die mit der Lunte versehene Dynamitpatrone gelegt hatte, damit die Lunte verglimmen konnte, ohne sich durch auffälligen Geruch oder etwaiges Knistern zu verrathen. Onkel Prudent zündete das freie Ende derselben an und schob den Koffer wieder unter das Bett zurück.

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