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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Diese seine Ungestörtheit, die ich für Sanftmut hielt, meine beiden Frauen aber als Verachtung auffaßten, spornte natürlich diese zu immer größeren Anstrengungen an, und so wäre es wohl schließlich zu Tätlichkeiten gekommen, wenn ich nicht dazwischen getreten wäre, meinen bösen Frauen ihr schändliches Betragen verwiesen und sie ins Haus gejagt hätte.
Auch Sie, mein Freund, haben eine gewisse Gefälligkeit gegen dieses Geschöpf, ein Betragen, das mich in der Seele kränkt, eine Aufmerksamkeit, die an Achtung grenzt und die sie, bei Gott, nicht verdiente" "Wie sie ist, bin ich ihr Dank schuldig", versetzte Wilhelm; "ihre Aufführung ist zu tadeln; ihrem Charakter muß ich Gerechtigkeit widerfahren lassen."
"Ich leugne nicht", versetzte Wilhelm, "daß ich mit großer Bitterkeit im Herzen gegen Sie hierhergekommen hin und daß ich mir vorgenommen hatte, Ihr Betragen gegen Aurelien sehr streng zu tadeln."
Das Anerbieten wurde dankbar angenommen, aber Kleweins Betragen veränderte sich deshalb nicht. Engelhart war nicht fähig, jemand auszuforschen, er liebte gar nicht Geständnisse eines andern, er war zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Man entwirrt sich wohl endlich, aber es ist ein unglaubliches Gehecke ineinander, und meine Manier, sich recht sinnlich davon zu überzeugen, die beste. Auch habe ich mir bis an die letzte bewohnte Spitze der Einwohner Betragen, Lebensart, Sitte und Wesen gemerkt; in jedem Quartiere sind sie anders beschaffen. Du lieber Gott! was doch der Mensch für ein armes, gutes Tier ist!
Ein gutes, einschmeichelndes Betragen, mit einer gewissen Hoheit verknüpft, machte sie jedermann lieb und ehrenwert. überdies spielte sie herrlich die Laute und sang dazu, und alle geselligen Nächte mußten durch ihr Talent gekrönt werden. Ich will nur gestehen, daß ich mir aus der Musik niemals viel habe machen können, ja sie hatte vielmehr auf mich eine unangenehme Wirkung.
Der Fürst machte uns auf die ernsteren Gegenstände aufmerksam, und so flossen einige Stunden vergnügt und belehrend vorüber. Indessen hatte die Fürstin vernommen, daß wir Deutsche seien, sie fragte daher nach Herrn von Riedesel, Bartels, Münter, welche sie sämtlich gekannt und, ihren Charakter und Betragen gar wohl unterscheidend, zu würdigen wußte.
Ihre Tuchausfuhr, welche 1422 4464 Stück und 1461 6159 Stück betragen hatte, stieg bis 1500 auf 21 389 Stück . Die Hansen besorgten ferner wieder fast ausschließlich die Einfuhr der wichtigen Rohstoffe aus dem östlichen Europa.
Er verglich ihre eigene Erzählung mit des Hippias seiner, und glaubte nun, da das Mißtrauen sich seines Geistes einmal bemächtiget hatte, hundert Spuren in der ersten wahrzunehmen, welche die Wahrheit der letztern bekräftigten. Mit einem eben so schielenden Auge durchging er ihr ganzes Betragen gegen ihn.
Er hatte bis zu dieser Stunde gehandelt und sich betragen als ein Mann, der frei ist, den keine Pflicht kettet, keine Rücksicht lahmt; er hatte sich losgelöst von Weib und Kind, hatte nicht geschrieben, ihrer kaum gedacht und zehn Monate lang ein Leben geführt, wie wenn die zehn Jahre vorher nur die Episode einer Nacht gewesen wären.
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