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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die fünf ersten Gesänge eines epischen Gedichts, "Hermann" betitelt, sandte er an Bodmer in Zürich, der damals in dem lebhaftesten literarischen Kampfe mit Gottsched und seinen Anhängern verwickelt war. Bodmer nahm die ihm gesandte Probe günstig auf, vielleicht schon deshalb, weil Wieland in jugendlicher Begeistrung seine Parthei ergriffen hatte.
Hierauf folgte ein neues Lustspiel in einem Aufzuge, betitelt "Die neue Agnese". Madame Gertrude spielte vor den Augen der Welt die fromme Spröde; aber insgeheim war sie die gefällige, feurige Freundin eines gewissen Bernard. "Wie glücklich, o wie glücklich machst du mich, Bernard!" rief sie einst in der Entzückung, und ward von ihrer Tochter behorcht.
Hieronymus, von dem wir schon früher geredet haben. Beide wirkten sowohl durch eigenes Beispiel als durch Schriften. Hieronymus lebte selbst längere Zeit in der syrischen Wüste und schrieb ein Werk, betitelt "Lob des einsamen Lebens", welches für ein Meisterstück der Beredsamkeit gilt. Ich werde später noch manchmal Stellen aus seinen Schriften anführen müssen.
Auch zur Poesie kehrte Wieland in Zürich wieder zurück. Auf Bodmers Vorschlag schrieb er ein kleines Epos, "die Prüfung Abrahams" betitelt. Zu seinen damals gedichteten "Briefen Verstorbener an ihre noch lebenden Freunde" hatte er sich durch das von der englischen Dichterin Elisabeth Rowe herausgegebene Werk: ="Friendship in death"= veranlaßt gefunden.
Einige Monate darauf schrieb ein schlechter Dichter ein Theaterstück betitelt: »Die letzte Revolution.« Eine Scene spielt in Exeter. »Bataillone von der Armee des Prinzen auf ihrem Marsche in die Stadt treten mit wehenden Fahnen, unter Trommelwirbel und Zujauchzen der Bürger auf.« Ein Edelmann, Namens Misopapas spricht: »Mylord, könnt Ihr Euch denken, Wie furchtbar Schuld und Angst dem Hof geschildert Eure Truppen?
Hermann Bahr, der in seinen jungen Jahren ebenfalls sozialistische Hosen trug wie so viele unserer Intellektuellen, verfaßte darauf eine Broschüre, betitelt „Die Einsichtslosigkeit des Herrn Schäffle“, in der er in geschickter und humoristischer Weise Schäffle und seine Schrift verspottete. Meine Beziehungen zu Schäffle hörten mit dem Jahre achtzig auf.
Dieser unzivilisierte, Abergläubisch blinde Heide Glaubte noch an Treu und Ehre Und an Heiligkeit des Gastrechts. Er willfahrte dem Gesuche, Beizuwohnen einem Feste, Das in ihrer Burg die Spanier Ihm zu Ehren geben wollten Und mit seinem Hofgesinde, Arglos, huldreich, kam der König In das spanische Quartier, Wo Fanfaren ihn begrüßten. Wie das Festspiel war betitelt, Weiß ich nicht.
So entwickelte sich die Kunst nach der barbarischen Zeit. Der Audienzsaal des Rathauses, mit Recht durch das Augmentativum Salone betitelt, das ungeheuerste abgeschlossene Gefäß, das man sich nicht vorstellen, auch nicht einmal in der nächsten Erinnerung zurückrufen kann. Dreihundert Fuß lang, hundert Fuß breit und bis in das der Länge nach ihn deckende Gewölbe hundert Fuß hoch.
[Anmerkung 1: Wie wenig das Mitleid dabei im Spiele war, erkennt man zur Genüge aus einer Schrift, betitelt: +A
Damit aber keinerlei ungünstiges Vorurteil gegen ihn bestehen bleibe, verfaßte er jetzt eine Schrift, betitelt „Die Aussichtslosigkeit der Sozialdemokratie“, die das Gegenteil von seinen früheren Auffassungen bekundete.
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