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Aktualisiert: 29. Mai 2025


»Tanzen Sie noch einmal denselben Walzer, lieber Prinz, den man offenbar nur verbietet, weil man ihn zu tanzen nicht verstehtWie auf Kommando bildete sich ein weiter Kreis um uns. Und wir tanzten. Aber ich fühlte die vielen musternden, neidischen, feindseligen Blicke, die mich betasteten, wie mit feuchtkalten Fingern, und durchbohrten, wie mit Nadelstichen.

Arnold erstaunte, wie zwei anscheinend so ernste Männer sich spielerisch an ein Erraten und Suchen begaben, oberflächliche Erinnerungen betasteten und dabei nicht das mindeste von Belang zu sagen wußten.

Bis zum Morgen drängten sich die Barbaren in geschlossener Ordnung von einem Ende des Talkessels zum andern. Sie betasteten die Hänge mit ihren Händen und suchten einen Ausgang. Endlich ward es Tag. Da sah man ringsum die hohen weißen, senkrecht aufsteigenden Felswände. Und kein Rettungsmittel, keine Hoffnung!

Daß sie so ins Zentrale dringen, so erschütternd sein konnte, so, daß man hätte weinen mögen wie von einem Fluch erlöst, das hatte ich nicht gewußt. Und bis heute wieder hab ich nicht gewußt, daß es einem vor einem lebendigen Geschöpf ähnlich ergehen könneDietrich, dessen Blick in der Ferne weilte, wurde blaß. Die Worte betasteten Unbetastbares.

»Ich kann nicht mehrsagte ich zu mir selbst; alles erinnerte mich hier an die Vergangenheit, jeden Blick, jedes Lächeln empfand ich, als ob schmutzige Hände mich betasteten. Ich mußte fort, weit fort! Es kostete mich nur geringe Mühe, meine Eltern zu bewegen, mich verreisen zu lassen.

Die Hähne waren kaum in unserem Besitz, als die Kajan sie mit viel Aufmerksamkeit betrachteten und betasteten, mit dem Resultat, dass ihrer drei aus Midans Händen gerettet wurden mit dem Versprechen, sie zu Hause durch andere zu ersetzen. Obwohl überzeugt, dass der Tusch nicht zu meinem Vorteil ausschlagen würde, gab ich ihrem Wunsche doch gerne nach.

In ein viel vertraulicheres Verhältnis kamen sie allgemach zu den tiefer in den Zweigen hängenden Schaustücken. Sie betasteten sie mit scheuer Neugierde, streichelten sie, nahmen sie wohl öfter behutsam herab und hingen sie aus eigenem Antriebe, oder bedeutsam von der Mutter gemahnt, wieder an ihren Platz dorthin, wo sie mit zarten Fingern das Christkindlein selbst gehangen hatte.

Tags war er im Spital bei der Muhme. Und die alten Klatschmühlen, die mit auf der Stube waren, rissen ihn dutzendmal aus der Wiege und betasteten den Körper, um irgend etwas Besonderes zu entdecken. Denn daß Fredrik dem Vater nachmußte, stand sicherlich irgendwo auf der Haut geschrieben.

Es erschien mir entweiht, seines Wertes beraubt, wenn andre es sahen, besprachen, betasteten. Großmama allein hätte ich davon erzählen können.

Sie stellten ihm viele Fragen, betasteten seinen Puls und die Zunge. Aber er antwortete ihnen gar nichts. Sie konnten kein Zeichen einer Krankheit an ihm finden. Es war ein junges Mädchen in der Stadt, die Tochter eines angesehenen und gräflichen Hauses, wohl angeschrieben bei Hofe.

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