United States or Faroe Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es scheint ihm nämlich, der Satan besitze eine ziemliche Dosis Eitelkeit; man bemerke nur, wie wichtig er von jenem Abschnitt spricht, worin er über sich einige Bemerkungen macht; es wäre genug gewesen, wenn er nur angedeutet hätte, daß dies oder jenes darin zu finden sei; aber dem Leser zu empfehlen, er möchte doch den Abschnitt, in welchem jene enthalten sind, nicht überschlagen, ist sehr anmaßend.

Im Besitze dieses Reichtums ist dieser nun seit zwei Jahren wie ausgewechselt, wohnt in der Stadt, lebt auf dem größten Fuß, ergibt sich dem Trunke, mißhandelt meine Tochter und will sie zwingen, einen reichen Freier zu wählen, während ihr Herz an einem armen Fischer hängt.

»Aberfuhr der Baron, sich verlegen die Hände reibend, fort, »ich besitze kein Capital, um mich dabei zu betheiligen.« »Sie besitzen kein Capitalsagte die Gräfin erstaunt.

Fr. Wilhelm. Selbst der Italiener seit Jahrhunderten im unbestrittenem Besitze des Meisterrechtes der Tonkunst überwand seinen Nationalstolz, und erkennt nun Mozarts Ueberlegenheit in der Musik an. Seine Opern werden in Rom, Mayland und andern Städten mit Beyfall gegeben; die Klaviersachen von jedermann gespielt; Meister studiren seine Partituren.

Die ganze Summe von Kraft, Lebenswillen, Freude, welche er seinem Besitze zuwendet, balancirt sich oft mit einer tiefen Müdigkeit: er kann seinen Ursprung nicht vergessen. Die Zukunft sieht er wehmüthig an, seine Nachkommen, er weiss es voraus, werden an der Vergangenheit leiden wie er.

So ist z.B. der Satz: eine jede Veränderung hat ihre Ursache, ein Satz a priori, allein nicht rein, weil Veränderung ein Begriff ist, der nur aus der Erfahrung gezogen werden kann. II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst der gemeine Verstand ist niemals ohne solche

Die Herren waren eben im Nebenzimmer beschäftigt, die Gräfin aber, die zu einer Handarbeit gegriffen, erhob bei seiner Annäherung den Kopf und sagte mit liebenswürdiger Milde: „Ja, leicht ist, lieber Graf, diese Festung nicht zu nehmen. Wären wir beide in gleichem Alter, wäre es Ihnen bequemer geworden!“ „Ich besitze also Ihr Wohlwollen, verehrteste Frau Gräfin?

Nachdem er so viele Reisen gemacht, nachdem er einen Teil seines Lebens damit zugebracht, nachdem er sogar in den Zeitungen einen Aufruf hatte ergehen lassen, wer mit ihm verwandt sei, möge sich melden, und nachdem manche gekommen waren, aber keinen Beweis hatten beibringen können, gelangte er zu der traurigen Entdeckung, daß er ganz und gar keinen Erben besitze.

Törleß fühlte sich unwillkürlich durch diese kleinen Beobachtungen weiter abgestoßen; er vermochte kaum mehr zu hoffen, daß dieser Mensch wirklich im Besitze bedeutungsvoller Erkenntnisse sei, wenn doch offenbar an seiner Person und ganzen Umgebung nicht das geringste davon zu merken war.

Ich besitze zweiundzwanzig Foliobände davon, und was der Leser hier lesen wird, wenn er überhaupt Geduld dazu hat, ist eine dieser getreu übersetzten Geschichten. Ich kenne die Geschichte des sechzehnten Jahrhunderts in Italien, und ich glaube, daß das Folgende vollkommen wahr ist.