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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Es muß also etwas sein, was selbst diese Reproduktion der Erscheinungen möglich macht, dadurch, daß es der Grund a priori einer notwendigen synthetischen Einheit derselben ist. Hierauf aber kommt man bald, wenn man sich besinnt, daß Erscheinungen nicht Dinge an sich selbst, sondern das bloße Spiel unserer Vorstellungen sind, die am Ende auf Bestimmungen des inneren Sinnes auslaufen.
Aus freiem Trieb bestätigt sie die Schenkung, Die Euch der Fürst zu bösem Zweck gemacht. Das Regiment ist Euer, das Ihr führt. Buttler. Sein Gemüt arbeitet heftig, er versucht zu reden und vermag es nicht. Octavio. Was wollt Ihr? Faßt Euch. Buttler. Nehmt! Octavio. Wozu? Besinnt Euch. Buttler. Nehmt hin! Nicht wert mehr bin ich dieses Degens. Octavio.
Unsicher erinnert sich Jachl, daß er noch gestern in der Heilstätte gewesen, daß er fest versprochen, alles Gute, was er dort gelernt hat, weiter einzuhalten: schlechte Luft zu meiden und schlechte Gesellschaft und Rauch und Hitze und Alkohol und noch viele, viele Dinge, auf die er sich jetzt gar nicht mehr besinnt. Schon heute nicht mehr besinnt!
In seiner Haltung, in seinem Auge war etwas von einem Läufer, der stille steht und sich besinnt, etwas, wovon Agathe ahnungsvoll ergriffen wurde, so daß ihr plötzlich der Grund ihres Hierseins klein und unwichtig vorkam und sie nur mit Überwindung die Frage nach Sylvester über die Lippen brachte. Sie hatte sich niedergesetzt und blickte zaghaft zu Ursanner empor.
Das paktiert nicht, das schweigt, das seufzt und schimpft im stillen, das ballt die Fäuste im Sack, das besinnt sich siebenmalsiebenmal, das betet, duldet und trägt, aber wenn's ihm zuletzt aus der Seele in die Knochen fährt, dann würde ich mich lieber vor hundert wütende Bullen stellen als vor die Gemeinde.«
Die Bauern, hör ich, zahlen ja fast niemals eine Abgabe. Johann. Er hat mir nur zu heftige Leidenschaften. Wart, bis du ihn einmal in Wut erblickst. Da schont er weder sein noch eines andern Glück. Da kann alles zugrunde gehen. Fritz. Aber wenn er sich besinnt, ersetzt ers sicher dreifach wieder. Ja! Wenns nur immer so fortgeht. Fritz. Wer ist denn der junge Mann, der gestern angekommen ist?
Man weiß, man sieht's, man kann es greifen, Und dennoch tanzt man, wenn die Luder pfeifen! LAMIEN: Halt! er besinnt sich, zaudert, steht; Entgegnet ihm, daß er euch nicht entgeht! MEPHISTOPHELES: Nur zu! und laß dich ins Gewebe Der Zweifelei nicht törig ein; Denn wenn es keine Hexen gäbe, Wer Teufel möchte Teufel sein! LAMIEN: Kreisen wir um diesen Helden!
Freilich schaudert er davor zurück, hinunterzugehen, aber er besinnt sich mit einer Art von Entzücken, daß er nichts mehr zu hoffen hat, und daß es für ihn keinen Besitz und keine Sehnsucht, etwas zu besitzen, mehr gibt, und er tritt durch das finstere große Tor und steigt Stufe um Stufe hinunter, immer tiefer, ihm ist nach den ersten Schritten, als wandere er schon tagelang, und kommt endlich unten, ganz zu unterst, in der stillen kühlen tiefverborgenen Gruft an.
Aber Gösta Berling macht Jagd auf die Meerfrau. Sie sah ihn, wie er mit dem Bootshaken auf sie zugestürzt kam. Ihr ward bange. Es sah aus, als wolle sie sich ins Wasser stürzen, aber sie besinnt sich und flüchtet ans Land. »Meerweib!« ruft Gösta und schwingt den Bootshaken über ihr. Sie läuft zwischen das Erlengestrüpp am Ufer, das hält sie mit seinen dichten Zweigen fest, und sie bleibt stehen.
Überhaupt ist sie ein Mensch, der lieben kann und sich nicht besinnt, welche Eigenschaften ihr Geliebter haben soll; sondern sie liebt, weil sie liebt, und aus keinem andern Grunde.« »Hat sie dir denn das gesagt?« fragte ich verwundert. »Nein,« sagte Luise, »so etwas brauchen wir Frauen einander nicht zu sagen, das merken wir auch so.« Dieses Gespräch war mehr als Arznei für mich.
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