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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Der betrachtete Beweis ist nicht so sehr eines Blendwerks zu beschuldigen, als einer unnützen gequälten Geschrobenheit, die nur dazu dient, die äußere Gestalt eines Beweises hervorzubringen, und es nicht in seiner ganzen Durchsichtigkeit zu lassen, daß das was als Folgerung hervortreten sollte, in Parenthese der Angel des Beweises ist, daß überhaupt kein Beweis, sondern nur eine Voraussetzung vorhanden ist.
Eben das, was ihr tadelt, ist die beste Bestätigung von der Richtigkeit der bisherigen Behauptungen, da es das, was man anfangs nicht vorhersehen konnte, entdeckt, nämlich, daß die Natur, in dem, was Menschen ohne Unterschied angelegen ist, keiner parteiischen Austeilung ihrer Gaben zu beschuldigen sei, und die höchste Philosophie in Ansehung der wesentlichen Zwecke der menschlichen Natur es nicht weiter bringen könne, als die Leitung, welche sie auch dem gemeinsten Verstande hat angedeihen lassen.
Es begann nun eine Reihe der nichtswürdigsten Ränke, um Fräulein Cadière als eine Lügnerin und Betrügerin und von den Feinden des Jesuitenordens bestochene Person hinzustellen, ja sie der Ketzerei und Zauberei zu beschuldigen, vermittels welcher sie sich auf allerlei verbotenen Wegen den Heiligenschein habe verschaffen wollen.
Gleich darauf war ein buginesischer, an der Mündung des Merah wohnender Kaufmann nachts von Unbekannten getötet und seine Frau schwer verwundet worden, was seinen Stammesgenossen zum Vorwand diente, ihre Feinde, die Bandjaresen und die zu ihnen haltenden Ot-Danum, des Mordes zu beschuldigen und sich mit den buginesischen Waldproduktensuchern am Belajan zu verbinden.
So hatte er vermittelst einer seiner Strohmänner den Versuch gemacht, Karl und Jakob des Verbrechens zu beschuldigen, Essex im Tower ermordet zu haben. Bei dieser Gelegenheit war man dem Treiben Speke's auf die Spur gekommen, und obgleich es ihm gelang, den größten Theil der Schuld auf den von ihm Bethörten zu wälzen, kam er doch nicht ungestraft davon.
Zu einer späteren Zeit begann der unglückliche Fürst mit schlechtem Grunde Dartmouth des Verraths oder wenigstens eines Mangels an Energie zu beschuldigen.
In der Theologie hingegen muß ich mich des Rückschreitens beschuldigen, indem ich, was ich bereits oben gestanden, zu dem alten Aberglauben, zu einem persönlichen Gotte, zurückkehrte. Das läßt sich nun einmal nicht vertuschen, wie es mancher aufgeklärte und wohlmeinende Freund versuchte.
Es ist dies nicht das erste Mal, daß Ihr Euch dem Willen Eures Königs widersetzt!« »Madame,« widersprach Karl bitter, »Euch ziemt es wahrlich nicht, den Bruder Philipps des Schönen einer Treulosigkeit zu beschuldigen. Soll es um Euretwillen heißen, daß Karl von Valois einen unglücklichen Landesherrn verraten habe? Soll mein Wappenschild mit Schande bedeckt werden?
Dafür wäre also abermals die Zeit zu beschuldigen, die eine Kultur geschaffen hat aus einer Summe von Einzelkulturen, die auf den Individualismus schwört und in ihren subtilsten Regungen, in ihren ahnungsvollsten Stunden noch, sie weiß kaum wie sehr, der Materie huldigt. Die Person, das ist eben die Materie in nuce. Man fragt, was ohne die segensreiche Tätigkeit geschehen würde, die der Literat als Tribun entfaltet. Die Wege der Bildung würden veröden; gewiß. Aber ist es nicht schon genug der Bildung, die nur auf eine Vervollkommnung des Persönlichen, persönlicher Macht, persönlicher Ausdrucksmöglichkeit, persönlicher Steigerung zielt? Sollten nicht alle Federn einmal ruhen, um eine wohltuende Geistesdämmerung eintreten zu lassen, in der die Seelen einander finden würden, der Streit der Meinungen, die Schlacht der Worte zum Austrag gelangen könnte? Ich behaupte nicht, daß diese Bildung nur ein
Man würde ihnen Unrecht thun, wollte man sie der Niederträchtigkeit beschuldigen, Geld angenommen zu haben, um ihrem Vaterlande zu schaden, sie meinten ihm im Gegentheil nützlich zu sein; es ist aber nicht in Abrede zu stellen, daß sie unehrenhaft und unzart genug waren, von einem fremden Fürsten dafür Bezahlung anzunehmen, daß sie dem eigenen Lande dienten.
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