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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Dieselbe Herrschsucht, die den modernen großen Künstler dazu verführt, sein Werk über die Grenzen der Kunst hinauszutreiben, ihm gleichsam, nach Hamlets Worten, die Bescheidenheit der Natur zu rauben, kann den Philosophen, sofern er Literat ist, dazu überreden, sich zum Märtyrer seiner Lehre zu machen.

Ich hatte mir eine Art von Lebensanschauung zurecht gemacht, die der Bescheidenheit den Tod schwor und große Männer dabei zum Zeugen aufrief, freilich in ganz falschem Sinne, nämlich so, daß, wer mit einem niederen Los zufrieden sei, auch kein höheres verdiene, wer es aber in sich habe, den treibe es hinauf.

Es ist das erstemal gewesen, daß diese Bescheidenheit der Überlegenheit mir wohltat, ich begriff, wie viel Unsicherheit, wie viel Abwehr und falsche Besorgnis in jenem Prüfen liegt, mit dem wir in den meisten Fällen einer neuen Bekanntschaft beginnen oder empfangen werden.

Hier war von Kohl und Zwiebeln, von Wurzeln und andern guten Vegetabilien die Fülle; wir nahmen deshalb nicht mehr, als wir brauchten, mit Bescheidenheit und Schonung.

Er wurde ein wenig verlegen und begann wieder damit, daß er mich wegen meiner Bescheidenheit und Wohlerzogenheit überaus achte: er würde es sehr gern sehen, daß ich meine Scheu vor ihm verlöre. Dann rief er Fedora beiseite und wollte ihr unter einem seltsamen Vorwand Geld in die Hand drücken. Doch Fedora nahm es natürlich nicht an.

Sie war eine korpulente Dame mit dicken, weißen Locken über den Ohren, einem schwarz und hellgrau gestreiften Kleide ohne Schmuck, das Einfachheit und Bescheidenheit verriet, und mit noch immer schönen und weißen Händen, in denen sie einen kleinen, sammetnen Pompadour auf dem Schoße hielt. Ihre Gesichtszüge waren im Laufe der Jahre auf wunderliche Weise denjenigen ihres Gatten ähnlich geworden.

Sie findet eine Bibliothek, sie kennt die guten Bücher und spricht darüber mit Geschmack und Bescheidenheit. Kein Geschwätz, keine Verlegenheit. Bei Tafel ein ebenso edles und natürliches Betragen und den liebenswürdigsten Ton der Unterhaltung. So weit ist alles verständig in ihrem Gespräch, und ihr Charakter scheint so liebenswürdig wie ihre Person.

Sie machte sich die lebhaftesten Vorwuerfe, dass sie ihn, bei seiner, vielleicht aus Bescheidenheit, wie sie meinte, herruehrenden Weigerung, im Schlosse zu erscheinen, nicht selbst aufgesucht habe; bedauerte die Unglueckliche, ihre Namensschwester, an die er noch im Tode gedacht hatte; bemuehte sich vergebens, ihren Aufenthalt zu erforschen, um sie von diesem ungluecklichen und ruehrenden Vorfall zu unterrichten; und mehrere Monden vergingen, ehe sie selbst ihn vergessen konnte.

Man gewahrte auf ihrer Stirn Eindrücke, als ob Dornen um ihr Haupt gewunden gewesen und in die Haut eingedrungen waren. Alles dies war sehr deutlich. Sie hatte es immer an sich getragen, nur verborgen in ihrer Bescheidenheit vor den Menschen, da sie sich selbst nie für solcher mystischen Ehrung würdig gehalten.

Volk über alle Völkerschaften, der König hat mich unters Militär gegeben, und obwohl ich nicht das rechte Maß hab', so fühle ich mich doch über alle Maßen gerührt und so ergriffen, daß ich mich auf meinen Thron hier niederlassen muß, um alles zu verschweigen, was mir meine Bescheidenheit nie zu sagen erlaubt. Dardonius. Ich hab' zum Unterfeldherrn ihn ernannt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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