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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wenig oder gar nicht mit seinen Mitpassagieren verkehrte der junge Donner, der still und abgeschlossen sich die meiste Zeit mit Lesen beschäftigte, oder auch wohl hinauf in die Marsen stieg, und Stunden lang hinaussah auf das weite wogende Meer.
Von allem Verkehr abgeschnitten, krank, verlor Wolf Dietrich mit den Jahren alle Energie, ein völlig gebrochener Mann begann er seine Gefangenschaft als sichtbare Strafe Gottes anzusehen. Er beschäftigte sich mit Bibelstudien und widmete seine besondere Aufmerksamkeit den Paulinischen Briefen. Ein Schlagfluß lähmte seine ganze linke Seite, dazu kam Wassersucht und ein Steinleiden. Als am 16.
Jetzt wurde er auch an den Beinen angefaßt, aber er fühlte, daß es nicht die Krallen eines Raubtieres seien, die ihn umfaßten, sondern die Hände eines Mannes, der sich sorgsam mit ihm beschäftigte und mit zwei oder drei anderen sprach. "Er lebt", flüsterten sie, "aber er hält uns für Feinde."
Die Dichtung, der es entstammte, war einem, da sie schon seit Monaten dazu diente, einen »hineinzulegen«, auf das gründlichste verleidet; aber man schrieb mit Schwung. Mit der Jungfrau von Orleans beschäftigte die Klasse sich seit Ostern, seit dreiviertel Jahren. Den Sitzengebliebenen war sie sogar schon aus dem Vorjahr geläufig.
Weil er einen großen Vollbart hatte, beschäftigte ich mich oft mit dem Gedanken, wie viel Haare er wohl zwischen seinen Füßen haben mochte.
Sie hielten mich auch für besonders, und zwar zuerst darum, weil die Art der Erziehung in unserem Hause eine andere gewesen war als in anderen Häusern, und dann, weil ich mich mit anderen Dingen beschäftigte als auf die sie ihre Wünsche und Begierden richteten. Ich vermutete, daß sie mich wegen meiner Sonderlichkeit geringer achteten als sich unter einander selbst.
„Die Lage ist ernst, mein lieber Herr Drouyn de L'huys,“ sagte Napoleon endlich, indem er, wie einen raschen Entschluß fassend, sofort auf den Gegenstand einging, der seine Gedanken beschäftigte,
Alle Wege nach Sibirien wurden ihr nun unerbittlich verschlossen, und welche Ursache sie auch haben mochte, sich nach Irkutsk zu begeben, jetzt mußte es ihr unmöglich werden, dasselbe zu erreichen. Dieser Gedankengang beschäftigte Michael Strogoff nicht wenig.
Sie schrieb ihm täglich; er beschäftigte sich mit den Vorbereitungen zu ihrem Empfang, und Rittmeister Brand, der sonst zu zetern und zu wettern pflegte, wenn die Ankunft einer Frau in der Station bevorstand, erwartete die Schwester des Freundes mit fast ebenso großer Ungeduld wie dieser selbst.
Alles das hatte ihr bewiesen, daß Alfred ihr das Herz der Tochter geraubt hatte, daß das Kind sich nicht mehr aus Freude daran, sondern nur noch aus Pflicht mit der Mutter beschäftigte. Tausend ganz unbedeutende Dinge waren ihr ein Zeugnis für das abscheuliche Verhalten, das die Komtesse sich ihr gegenüber angewöhnte eine Undankbarkeit, die die Marquise vielleicht als eine Strafe ansah.
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