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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Der Schuß von Mythikon stirbt nicht am See, so wenig als in Altorf der Tellenschuß. Er haftet und lebt bei Kind und Kindeskind. Ich berufe mich auf Euch, Herr General", fuhr er fort, und die alten Augen leuchteten boshaft, "Ihr wißt, was das heißen will! Wie lange ist es her, daß Ihr von Rapperswyl abzogt? Damals wurdet Ihr von den Katholischen besungen, und, glaubt Ihr's? das lebt noch.
Aber das Unglück war im Hause, und der Vater war unfreundlich und mutlos zu seinem Berufe, und die Kinder waren unzufrieden und zänkisch, wo die Mutter-Liebe fehlte, wo das freundliche Wort fehlte und der freundliche Blick und der Komfort im Hause; ich meine nicht den Komfort, der teuer zu erkaufen ist mit Geld, sondern den Komfort, den der Blick, der Ton, den das liebende Herz der Mutter giebt.
Ich berufe mich darauf, daß alle Fortschritte auf sozialem Gebiete nicht geschehen sind unter der Parole »Arbeiter gegen Unternehmer«, sondern unter der anderen Parole »fortgeschrittene Arbeiter und fortgeschrittene Unternehmer gegen rückständige Arbeiter und rückständige Unternehmer«. Und das ist die Parole, unter der ich Sie bitte, daß Sie die Arbeit in diesem Kreise mit uns wieder aufnehmen wollen.
Diesen Satz kann ich mit Recht voraussetzen, nicht allein, indem ich mich auf die Beweise der aufgeklärtesten Moralisten, sondern auf das sittliche Urteil eines jeden Menschen berufe, wenn er sich ein dergleichen Gesetz deutlich denken will.
Wo wollte es mit ihm hinaus? Er erinnerte sich einer Bemerkung, die er vorhin seiner Schwester gegenüber hatte fallen lassen und über die er selbst sich, sobald sie ausgesprochen, als über etwas höchst Überflüssiges geärgert hatte. Er hatte vom Grafen Strelitz gesprochen, vom Landadel, und hatte bei dieser Gelegenheit klar und deutlich die Meinung ausgedrückt, daß eine soziale Überlegenheit des Produzenten über den Zwischenhändler anzuerkennen sei. War das zutreffend? Ach, mein Gott, es war so unsäglich gleichgültig, ob es zutreffend war! Aber war =er= berufen, diesen Gedanken auszusprechen, ihn in Erwägung zu ziehen, überhaupt darauf zu verfallen? War er imstande, sich seinen Vater, seinen Großvater, irgendeinen seiner Mitbürger vorzustellen, wie er diesem Gedanken nachhing und ihm Ausdruck verlieh? Ein Mann, der fest und zweifellos in seinem Berufe steht, kennt nur diesen, weiß nur von diesem, schätzt nur diesen
Meine Mutter war die Tochter des damals auch in Posen lebenden Generalarztes Schwickart. Das einfache, um nicht zu sagen harte Leben eines preußischen Landedelmannes oder Offiziers in bescheidenen Verhältnissen, das in der Arbeit und Pflichterfüllung seinen wesentlichsten Inhalt fand, gab naturgemäß unserm ganzen Geschlecht sein Gepräge. Auch mein Vater ging daher völlig in seinem Berufe auf.
Sein Vater, der auch schon der Geißenpeter genannt worden war, weil er in früheren Jahren in demselben Berufe gestanden hatte, war vor einigen Jahren beim Holzfällen verunglückt. Seine Mutter, die zwar Brigitte hieß, wurde von jedermann um des Zusammenhangs willen die Geißenpeterin genannt, und die blinde Großmutter kannten weit und breit Alt und Jung nur unter dem Namen Großmutter.
»Es ist meine Pflicht, mich durch nichts von dem abhalten zu lassen, was zum Heil unserer Kirche notwendig ist, am wenigsten durch ein Weib,« sagte Pater Gumppenberg gefaßt, indem er seinen schwärzlichen, mit vielen grauen Haaren durchschossenen Vollbart über der breiten Brust auseinanderstrich; »es wird verhoffentlich nicht ohne Eindruck bleiben, wenn ich den Geist seines hochseligen Vaters berufe, um meine Vorstellungen zu unterstützen.«
Ich stellte in großen Zügen die Entwicklung der Frauenarbeit dar, von ihrer ersten Beschränkung auf das Haus bis zu ihrer heutigen Ausdehnung auf alle Berufe, und die parallel laufende Evolution der Hauswirtschaft von jenen Zeiten an, wo innerhalb ihres Kreises alle Bedürfnisse der Familie hergestellt wurden, bis zur Gegenwart, wo nichts von ihr übrig geblieben war als der Herd.
Je intensiver mein Verkehr mit den Künstlern wurde, desto lebhafter wurde in mir der Wunsch, mit ihnen zusammenzuarbeiten, alle meine Interessen gingen darin auf, und eine immer stärkere Unlust am anwaltschaftlichen Berufe drückte schwer auf mich. Aber noch sah ich keinen Weg, der ins Freie führte.
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