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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dann begann ich meine Rede: »Vernimm meine Worte, o Scheik, und Allah öffne dir das Herz, damit sie Eingang in die Gnade deines Willens finden. Ich bin Kara Ben Nemsi, ein Emir unter den Talebs und Helden in Frankistan. Ich kam nach Afrika und auch in dieses Land, um seine Bewohner zu sehen und große Thaten zu verrichten.
Uebrigens war damit das Land keineswegs ganz beruhigt, die Hiaina, die Beni-Hassen, die Rifprovinzen waren in Gährung, man wusste nicht ob die Rifbewohner das Gebiet um Melilla abtreten wollten; der zu dem Ende vom Sultan an die Gebirgsstämme entsandte Scherif von Uesan, Sidi Mohammed ben Akdjebar, kehrte unverrichteter Sache zurück.
"Herr, davon", erwiderte sie, "wie es möglich sei, daß gewisse Lichtgestalten, die in ihrer Glorie schützend über uns stehen, auch in fremde Länder und auf andersgläubige Völker ihre Strahlen werfen, wenngleich wie im Spiegel eines dunkeln Gewässers gebrochen. Davon hat uns Ben Emin eben ein schönes persisches Beispiel erzählt." "Ich errate", sagte Don Alfonso, den die Frage anzuziehen schien.
Im Deutschen trennen wir Silben nicht wie im Englischen. Im Deutschen beginnen wir die Silben mit Konsonanten, wo immer es tunlich ist. Also, >sa ge<, nicht >sag e<; wir sprechen >ma len<, aber nicht >mal en<; >hö ren<, nicht >hör en< und >schrei ben<, nicht >schreib en<.
Auch heute ruhten die Kinder nicht eher, als bis die unter dem Grün hervorschimmernden weißen Mauern herausgesucht und alle Einzelheiten festgestellt worden waren. Als sie die Burg fast erreicht hatten, streiften sie bei einer Wegwendung einen älteren Herrn, vor dem Ben und Fred eilfertig die Mütze zogen und der freundlich dankte.
Ich sehe es!“ preßte er heraus und umhalste sie. Sie aber legte die Hand auf sein Haupt und sah ihm forschend ins flammende Auge. „Wußtest Du gar nichts von Onkel Axels Kommen? Gar nichts?“ Ben bewegte stumm den Kopf und preßte die Lippen aufeinander.
»Hat ihn keiner halten wollen?« »Doch; aber die Männer griffen in die Luft. Und als man ihm nachjagte, fielen drei Kugeln vom Himmel welche die drei besten Pferde töteten.« »Woher weißt du das?« »Der Bote erzählte es, welchen Zedar Ben Huli an unseren Scheik sandte. Glaubst du nun, daß es der Scheïtan war?« »Er war es.« »Was würdest du thun, wenn er dir erschiene?«
»Wenn er wirklich ein Mamur, der Beherrscher einer Provinz gewesen ist, so ist er mächtig genug, uns zu verderben, wenn er uns ergreift,« meinte der Kapitän mit ernster Miene. »Eine Entführung wird mit dem Tode beftraft. Mein Freund Kara Ben Nemsi, du wirst morgen sehr klug und vorsichtig handeln müssen.«
Draußen begann er sofort zu weinen. Unbegreiflich schluchzend empfand er die Wärme der Nacht, flüsternd . . . »le . . . ben . . .« Dann ballte er die Fäuste, und als er von der kleinen Station nach dem Landhaus fuhr, stand sein Kopf scharf und sehr entschlossen auf seinem Körper. Es kamen rasche Tage. Er rieb sich den Buckel an der blitzenden Scheibe der Stadt. Freude umgab ihn lind.
»Ja, sein Name lautet Emir Hadschi Kara Ben Nemsi; er ist der größte Krieger seines Landes und der weiseste Taleb seines Volkes. Er hat den Brunnen Zem-Zem bei sich und geht in alle Länder, um Abenteuer zu suchen. Wißt ihr nun, was er ist? Ein Dschihad ist er. Laßt uns sehen, ob es ihm gefällt, mit uns gegen unsere Feinde zu ziehen!« Einer, welcher auszieht, um für den Glauben zu kämpfen.
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