Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Dem Wesen nach kehrt dieselbe Antinomie in der Kritik der teleologischen Urtheilskraft als der Gegensatz wieder, daß Alle Erzeugung materieller Dinge nach bloß mechanischen Gesetzen geschieht und daß einige Erzeugung derselben nach solchen Gesetzen nicht möglich ist. Die kantische Auflösung dieser Antinomie ist dieselbige, wie die allgemeine Auflösung der übrigen; daß nämlich die Vernunft weder den einen noch den andern Satz beweisen könne, weil wir von Möglichkeit der Dinge nach bloß empirischen Gesetzen der Natur kein bestimmendes Princip a priori haben können; daß daher ferner beide nicht als objektive Sätze, sondern als subjektive Maximen angesehen werden müssen; daß ich einer Seits jederzeit über alle Naturereignisse nach dem Princip des bloßen Natur-Mechanismus reflektiren solle, daß aber dieß nicht hindere, bei gelegentlicher Veranlassung einigen Naturformen nach einer andern Maxime, nämlich nach dem Princip der Endursachen, nachzuspüren; als ob nun diese zwei Maximen, die übrigens bloß für die menschliche Vernunft nöthig seyn sollen, nicht in demselben Gegensatze wären, in dem sich jene Sätze befinden. Es ist, wie vorhin bemerkt, auf diesem ganzen Standpunkte dasjenige nicht untersucht, was allein das philosophische Interesse fordert, nämlich welches von beiden Principien an und für sich Wahrheit habe; für diesen Gesichtspunkt aber macht es keinen Unterschied, ob die Principien als objektive, das heißt hier äußerlich existirende Bestimmungen der Natur, oder als bloße Maximen eines subjektiven Erkennens betrachtet werden sollen; es ist vielmehr dieß ein subjektives, d. h. zufälliges Erkennen, welches auf gelegentliche Veranlassung die eine oder andere Maxime anwendet, je nachdem es sie für gegebene Objekte für passend hält, übrigens nach der Wahrheit dieser Bestimmungen selbst, sie seyen beide Bestimmungen der Objekte oder des Erkennens, nicht fragt. So ungenügend daher die kantische Erörterung des teleologischen Princips in Ansehung des wesentlichen Gesichtspunkts ist, so ist immer die Stellung bemerkenswerth, welche Kant demselben giebt. Indem er es einer reflektirenden Urtheilskraft zuschreibt, macht er es zu einem verbindenden Mittelgliede zwischen dem Allgemeinen der Vernunft und dem Einzelnen der Anschauung; er unterscheidet ferner jene reflektirende Urtheilskraft von der bestimmenden, welche letztere das Besondere bloß unter das Allgemeine subsumire. Solches Allgemeine, welches nur subsumirend ist, ist ein Abstraktes, welches erst an einem Andern, am Besondern, konkret wird. Der Zweck dagegen ist das konkrete Allgemeine, das in ihm selbst das Moment der Besonderheit und

Der, welcher immer die Maske freundlicher Mienen trägt, muss zuletzt eine Gewalt über wohlwollende Stimmungen bekommen, ohne welche der Ausdruck der Freundlichkeit nicht zu erzwingen ist, und zuletzt wieder bekommen diese über ihn Gewalt, er ist wohlwollend. Der Punct der Ehrlichkeit beim Betruge. Bei allen grossen Betrügern ist ein Vorgang bemerkenswerth, dem sie ihre Macht verdanken.

Es ist bemerkenswerth, daß die beiden größten und heilsamsten socialen Umwälzungen, die in England stattgefunden, die nämlich, welche im dreizehnten Jahrhundert der Willkürherrschaft eines Volksstammes über den andern und die, welche einige Menschenalter später dem Eigenthumsrechte des Menschen am Menschen ein Ende machte, still und unmerklich erregt und vollbracht wurden.

Es ist bemerkenswerth, daß Amsterdam, welches für Zurückhaltung dieser Truppen in Holland gestimmt hatte, als Jakob ihrer gegen die Insurgenten im Westen bedurfte, jetzt heftig für die Erfüllung seines Verlangens stritt. In beiden Fällen beabsichtigten die Behörden dieser großen Stadt nichts weiter, als dem Prinzen von Oranien zu opponiren. Nov. Jan., 16. Feb., 2. u. 13.

Wenn uns ein anderer Kahn begegnete, dann wurde sicher beigelegt, um einige Züge gemeinschaftlich zu schmauchen. Die meisten hatten sogar ein kleines Feuer in einem irdenen Topfe auf dem Vordertheile des Kahnes brennen, theils um Fische im Rauche des Feuers vor Fäulniss zu bewahren, theils um die Pfeifen anzünden zu können. Es ist die Sitte des Rauchens hier bemerkenswerth genug; während z.

Bemerkenswerth ist dabei auch, daß die Strömung nach Osten geht, bevor der Seewind sich ändert; sie tritt bei Windstille ein, und erst nach einigen Tagen geht auch der Wind der Strömung nach und bläst beständig aus West. Während dieser Vorgänge bleiben die kleinen Schwankungen des Barometers auf und ab in ihrer Regelmäßigleit durchaus ungestört. Mit Sonnenaufgang am 21.

Es ergibt sich daraus, daß die Richtung der Schichten des Urgebirgs von der Richtung der ganzen Kette unabhängig ist, und, was sehr bemerkenswerth ist, verfolgt man die Kette von Porto-Cabello bis Maniquare und zum Macanao auf der Insel Margarita, so findet man von West nach Ost zuerst Granit, dann Gneiß, Glimmerschiefer und Urschiefer, endlich dichten Kalkstein, Gips und Conglomerate mit Seemuscheln.

Bemerkenswerth von all den vielen Gräbern war ein in der Mitte des Berges auf der Ostseite gelegenes: der Eingang mit Halbsäulen geschmückt, liess schon auf ein sorgfältig ausgehauenes Innere schliessen, und in der That entsprach die innere Einrichtung ganz dem eleganten Aeusseren.

Auch ist bemerkenswerth, daß weder Columbus, noch Gomara, Oviedo oder Acosta, noch die Karten von Amerika und die Welttafeln, welche seit dem Jahre 1508 den Ausgaben des Ptolamais beigefügt werden, des Namens Antillia gedenken. I. pag. Hier findet man die geographische Benennung der Antillen in der Mehrzahl. Uebrigens ist es mit dem Namen der Antilleninseln gegangen wie mit dem von Amerika.

Vier von den Richtern gaben ihm zu verstehen, sie könnten in diesem Falle seinen Wünschen nicht dienen, und es ist bemerkenswerth, daß alle vier heftige Tories waren und daß sich Männer unter ihnen befanden, welche Jeffreys auf seiner blutigen Rundreise begleitet und für die Hinrichtung Cornish's und der Elisabeth Gaunt gestimmt hatten.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen