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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Endlich bemächtigte sich ein andres Schiff meiner auch; ich fand bekannte Freunde darinn, welche sich freuten, daß sie uns in einer solchen Noth hatten Hülfe leisten können; sie würden auch, mir zu lieb, die Fischer ihrer Beute gerne beraubt haben; allein da ihre Barke schlecht besegelt war, mußten sie es aufgeben, und richteten ihren Lauf der Heimat zu Und nun habt ihr gehört was mich meiner Glükseligkeit beraubt hat, und durch was für Unfälle mein Leben nur dazu verlängert worden ist, daß ich klägliche Geschichten erzählen kan, von denen mein eignes Unglük der Innhalt ist.

Ein finsterer Gedanke bemächtigte sich seiner, und er ging mit trauriger Miene an dem Requêtenmeister vorüber, um sich in einen der Spielsalons zu flüchten.

Und eine schwere Hoffnungslosigkeit bemächtigte sich der Knaben. Nichts könnte je anders werden. Sie würden nie von Vater loskommen. Sie hatten das Gefühl, als wären sie verurteilt, ihr ganzes Leben lang in einem dunkeln Gefängnis eingeschlossen zu sitzen. Nicht einmal ihre großen Pläne konnten sie trösten. Festgekettet, wie sie hier saßen, könnten sie die ja nie zur Ausführung bringen.

Eine kühle Müdigkeit bemächtigte sich seiner; die heiße und erschlaffte Haut seines Körpers spannte sich in einem wohligen Frösteln wieder an. Er ließ dann still alle Menschen an sich vorbei. Aber eine gewisse Mißachtung erfüllte ihn gegen alle. Im geheimen verdächtigte er jeden, mit dem er sprach, der ärgsten Dinge. Und überdies glaubte er, bei ihnen die Scham zu vermissen.

Eine süße Schwermut bemächtigte sich Agathons; er sank in ein angenehmes Staunen, unfreiwillige Seufzer entflohen seiner Brust, und wollüstige Tränen rollten über seine Wangen herab.

Timocrat triumphierte in sich selbst; seine Absicht war erreicht; die allzureizende Bacchidion bemächtigte sich der Begierde, des Geschmacks und so gar des Herzens des Tyrannen: Und da er den Timocrat zum Unterhändler seiner Leidenschaft, welche er eine Zeitlang geheim halten wollte, nötig hatte, so war Timocrat von diesem Augenblick an wieder der nächste an seinem Herzen.

Sturm und Drang fluteten, einem breiten königlichen Strom ähnlich, durch seine Seele; und eine vorher nie gekannte und geahnte Freude bemächtigte sich seines Wesens, als er, indem er mit raschen und großen Schritten auf der mondbeglänzten Landstraße dahinschritt, das weite Land offen vor sich daliegen sah, das die Mitternacht mit ihren großherzigen, wollüstigen Armen umarmte.

Ich nickte. »Wollen wir nicht auch unsere Liebe rettenfuhr er leise fort und zog meinen Arm durch den seinen. Mir wurde warm ums Herz: wie gut er war! Ein tiefes Schuldbewußtsein bemächtigte sich meiner: Waren es nicht im Grunde lächerliche Kleinigkeiten, die uns voneinander entfernten, war es nicht frevelhaft, aus selbstischen Motiven den großen Schatz der Liebe aufs Spiel zu setzen?

Im hellen Tageslicht wichen die Gespenster, doch die Herzogin, deren der Bruder sich nach und nach wieder völlig bemächtigte, begann mit allen Kräften ihres Geistes für ihn zu wirken und jede Stunde ihres Lebens in seinem Dienste zu verwenden, indem sie sich einbildete, sie tue aus treuer Schwesterliebe, die das Natürlichste in der Welt sei, Erlaubtes und Unerlaubtes für einen großen und unglücklichen Fürsten, ihren geliebten Bruder.

Er fühlte Friederikens Schmerz, ohne ihn lindern zu können. Losreißen mußte er sich von der düstern Stimmung, die sich seiner bemächtigte und seine ganze Thätigkeit zu lähmen drohte. Er bedurfte der Zerstreuung. Erst in der freien Natur fühlte er sich wieder wohler.

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