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Aktualisiert: 11. Oktober 2025
Als daher der Chirurgus und ein Zimmermann in der Nacht miteinander auf der Strasse gingen und in einiger Entfernung ein bekanntes Dörflein brannte, deutete der Zimmermann hinüber und sagte zu dem Chirurgus: "Herr Gevatter, mein Weizen blüht." Nämlich, weil es neue Häuser aufzuschlagen gibt, wenn die alten verbrennen.
Es kann aber für mich im Kunstwerk da sein, nur soweit ich in demjenigen, was das Kunstwerk meinen Sinnen bietet, ein mir bekanntes, nämlich aus der Wirklichkeit bekanntes Leben "wiedererkenne". Ich muss die Sprache des Kunstwerkes "verstehen", wenn es überhaupt für mich eine Sprache reden soll.
Als er am anderen Morgen erwachte stand die Sonne schon hoch am Himmel, und auf dem Tische dampfte ein delikat duftendes Frühstück, während ein ihm ganz gut bekanntes Gesicht, das einem wunderhübschen jungen Mädchen gehörte, in dem gestern Abend ihm so wüst und öde vorgekommenen Hause schaffte und ordnete.
Als badischer Unterthan leistet sich Peter am heiligen Abend einen Extraschoppen Durbacher, an dem sich auch Thrinele beteiligen muß, die am liebsten mit ihrem glückseligen Herzchen durch Nacht und Schnee nach Herrischried in ein bekanntes Haus laufen und die wundersame Kunde vom Badischwerden des guten
Sie hob jetzt den Kopf und musterte mit einem stolzen Blick das Menschengewoge droben auf der Piazetta. Das ist die blonde Gräfin, hörte Andrea im Volke sagen; er hatte sie längst erkannt. Zusammenfahrend, wie wenn schon ihr Anblick Verderben brächte, wandte er sich ab. Da sah er in ein bekanntes Gesicht, das ihm vertraulich zunickte. Samuele stand hinter ihm.
Nur eine geringste Wendung, und schon wieder steht der Blick über Bekanntes und Freundliches hinaus, und der eben noch so tröstliche Kontur wird deutlicher als ein Rand von Grauen. Hüte dich vor dem Licht, das den Raum hohler macht; sieh dich nicht um, ob nicht vielleicht ein Schatten hinter deinem Aufsitzen aufsteht wie dein Herr.
Der Jude streckte ihm die Hand entgegen, und sein Gesicht strahlte vor Vergnügen, als er ihn erkannt hatte. »Ei gnädiger Herr!« sagte er. »Gleich hab ich mir gedenkt, es ist doch ein bekanntes Gesicht. Sind Sie wieder hier jetzt? Un wo waren Sie die Zeit über?« »Ja, ich bin hier«, antwortete Arnold lau und verlegen. »Wie geht es Ihnen?« »No, es laßt sich leben. Man muß sich eben dazuhalten.
"Wenn ich nur etwas könnte, was hierherpaßte." Es blieb eine Zeitlang still; dann sagte sie: "Sing einen Choral!" und das tat er, und zwar ein Stück aus einem Konfirmationslied. Als er zu Ende war, hörte er sie weinen, und deshalb wagte er nicht weiter zu singen; nach einer Weile aber sagte sie: "Sing' noch so eins", und er sang noch eins, diesmal ein sehr bekanntes Kirchenlied.
Man kann sagen, das Erkennen fange überhaupt mit der Unbekanntschaft an, denn etwas, womit man schon bekannt ist, lernt man nicht kennen. Umgekehrt auch fängt es mit dem Bekannten an; dieß ist ein tautologischer Satz; das, womit es anfängt, was es also wirklich erkennt, ist eben dadurch ein Bekanntes; was noch nicht erkannt worden, und erst später erkannt werden soll, ist noch ein Unbekanntes.
Psychologische Erklärung dazu. Etwas Unbekanntes auf etwas Bekanntes zurückführen, erleichtert, beruhigt, befriedigt, giebt ausserdem ein Gefühl von Macht. Mit dem Unbekannten ist die Gefahr, die Unruhe, die Sorge gegeben, der erste Instinkt geht dahin, diese peinlichen Zustände wegzuschaffen. Erster Grundsatz: irgend eine Erklärung ist besser als keine.
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